Herr Klaus Holzer, wohnhaft Bahnhofstraße 50 in Kamen, erkundigte sich bezogen auf den Zustand des Kunstwerkes „Vergesst uns nicht“ von Otto Holz zwischen Partnerschaftsbrücke und Maibrücke und des Kunstwerkes „Zurückblicker“ von Peter Tourne an der Germaniastraße / In der Kaiserau danach, wer für die Pflege der Kunstwerke zuständig sei, wann die beste­henden Beschädigungen beseitigt würden und wie zukünftig die Pflege sichergestellt werden solle.

 

Herr Hupe erklärte, dass bislang keine Beschädigungen bekannt gewesen seien. Wenn es sich um städtische Kunstwerke handele, sei selbstver­ständ­lich die Stadt zuständig. Wie mit den Beschädigungen umgegangen werde, müsse im Einzelfall entschieden werden. Es sei jedoch nicht möglich, Be­schä­digungen an Kunst im öffentlichen Raum vollständig zu verhindern.

 

Herr Holzer teilte mit, dass die Beschädigungen aus Materialschäden re­sultierten und nicht durch Vandalismus entstanden seien.

 

Der Bürgermeister sagte eine Überprüfung zu. Er gab zu bedenken, dass bei einigen Kunstwerken Materialerosionen erwünscht seien. Bei dem Kunstwerk des Künstlers Peter Tourne müsse zudem die bestehende be­sondere Vertragssituation berücksichtigt werden.