Frau Durmus-Gülerbasli stellte sich und insbesondere ihre Arbeit bei der Polizeistation Kamen vor. Seit 1998 sei sie bei der Kreispolizeibehörde Unna tätig.

Nachdem sie in der Polizeistation Bergkamen 10 Jahre im Wach- und Wechseldienst gearbeitet habe, sei sie 2007 zum Kommissariat Vorbeugung gewechselt und habe dort drei Jahre lang als Opferschutzbeauftragte gearbeitet. 2010 wechselte sie dann nach Unna, um dort die Aufgabe der Kontaktbeamtin für muslimische Institutionen zu übernehmen. 1 ½ Jahre später sei sie mit der neuen Position wieder nach Kamen zum Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz zurückgekehrt.

Eine ihrer Hauptaufgaben liege in der Netzwerkarbeit. In diesem Zusammenhang suche sie den Dialog mit der muslimischen Bevölkerung. Sie bemühe sich regelmäßig, Kontakte zwischen Muslimen und anderen Mitbürgern sowie der Polizei herzustellen.

 

In der sich anschließenden Diskussion wurden die Fragen der Anwesenden von Frau Durmus-Gülerbasli beantwortet. Unter anderem machte sie auf Nachfrage von Herrn Özkir deutlich, dass derzeit bei der Kreispolizeibehörde Unna drei türkische Beamte tätig seien. Sie selbst sei froh, dass sie bei Ihrer Einstellung in den Polizeidienst nicht aufgrund einer Migrantenquote oder ähnlichem bevorzugt wurde.