Herr Liedtke berichtete über den Entwurf des Bebauungsplanes und erklärte, dass am 15. Dezember um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Methler eine Bürgerbeteiligung stattfinden werde. Für das Gebiet mit einer Fläche von ca. 2 ha, auf dem etwa 45 Wohneinheiten entstehen werden, besteht eine mehr als doppelt so hohe Nachfrage, als Grundstücke zur Verfügung stehen.

 

Herr Kühnapfel erkundigte sich nach Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen.

 

Herr Liedtke erklärte, dass zur Zeit daran gearbeitet werde. Die Ausgleichs- und Ersatz­maßnahmen werden aber wahrscheinlich innerhalb des Gebietes umgesetzt werden können.

 

Herr Kissing erkundigte sich danach, ob die Verwaltung die Bezeichnung “Am Holze” für das Gebiet als Straßennamen vorsieht, da der Name in den Plänen auftaucht.

 

Herr Liedtke erklärte, dass es sich hier um eine Flurbezeichnung handelt. Ein Straßenname ist noch nicht festgelegt worden.

 

Herr Kissing schlug vor, einen Straßennamen zu wählen, der für die Entstehungsgeschichte der Kaiserau steht. “Zeche-Kurl-Straße” würde sich hier anbieten, sei jedoch bezüglich des Standortes des neuen Baugebietes nicht so günstig.

Zudem befürchtete Herr Kissing durch den Bau eines Lärmschutzwalles eine Einpferchung des Gebietes.

 

Herr Kühnapfel äußerte klimatische Bedenken. Die Frischluftschneise bzw. der freie Windzug von Westen werde durch das Baugebiet gestört.

 

Herr Liedtke bemerkte, dass auch die klimatischen Bedingungen bei jeder Planung eines Bebauungsplanes bedacht werden. Das Klima- und Lufthygienegutachten des Kreises Unna wird immer in Planungsüberlegungen einbezogen.

 

Herr Hasler erkundigte sich danach, ob für das Gebiet ein Spielplatz vorgesehen ist.

 

Herr Liedtke erklärte, dass hier noch eine Prüfung durch den zuständigen Fachbereich erfolgt.