Mitteilungen der Verwaltung

 

Herr Erdtmann bedauerte den Umgangston in bezug auf die Diskussion zum Erhalt des Förderturms. Er selbst habe sich an die Spitze der Bewegung zum Erhalt des Förderturms gestellt. Jedoch trage er auch die Verantwortung für die Finanzen der Stadt. In Abstimmung mit der Ruhrkohle werde daher ein Gutachten in Auftrag gegeben, das die Kosten für den Erhalt ermitteln und Vorschläge für Nutzungsmöglichkeiten machen solle.

 

Frau Schneider zeigte sich erfreut darüber, dass Herr Bürgermeister Erdtmann sich an die Spitze der Bewegung gestellt habe.

 

 

Anfragen

 

1.                  Herr Hupe nahm bezug auf den Antrag der SPD-Fraktion zur Verbesserung der Verkehrssituation Robert-Koch-Straße und deren Umfeld und bat um Mitteilung, ob bereits ein Sachstandsbericht möglich sei.

 

Ein Sachstandsbericht sei noch nicht möglich, antwortete Herr Baudrexl, da der Antrag sich auf die Planung eines ganzen Quartieres erstrecke. Der Fachbereich Planung und Umwelt arbeite noch an den Entwürfen. Zur Lösung des Parkplatz­problems könne als Zwischenstand mitgeteilt werden, dass hier voraussichtlich kurzfristig 8 Parkplätze in Schrägaufstellung vor dem Post-Shop geschaffen werden können. Hierfür sei aber die Verlegung der Bushaltestelle in Richtung des Kreisels erforderlich. Abstimmungsgespräche müssen noch geführt werden. Herr Baudrexl hoffte, vielleicht in der nächsten Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses Details mitteilen zu können.

 

 

2.                  Herr Hupe bat um einen Sachstandsbericht zu der Bürgeranregung Lortzingstraße. Außerdem bat er um Prüfung, ob die vorhandene Querungshilfe im Bereich der Apotheke mit einem Zebrastreifen versehen werden könne.

 

Herr Flaskamp teilte mit, dass bis zur Stadtgrenze von Dortmund ein wassergebun­dener Weg möglich sei. Es werde versucht, eine mit dem Kreis Unna und der Stadt Dortmund abgestimmte Lösung zu finden. Konsensgespräche seien noch zu führen.

 

Auf die Bitte, die Querungshilfe mit einem Zebrastreifen zu versehen, sagte Herr Brüggemann eine Überprüfung zu.

 

 

3.                  Herr Klein wies auf den Feuchtigkeitsschaden im Alten Rathaus hin und bat um Sachstandsbericht.

 

Der Feuchtigkeitsschaden sei sowohl der Stadt als auch der bauausführenden Firma bekannt, antwortete Herr Flaskamp. Das Mauerwerk habe sich in der Zeit der Still­legung mit Feuchtigkeit vollgesogen und müsse austrocknen. Sinnvollerweise könnten die Instandsetzungsarbeiten erst nach der Austrocknung durchgeführt werden.

 

 

4.                  Herr Schneider fragte an, ob die Anzahl der Papiercontainer an der Querstraße absichtlich reduziert worden sei.

 

Eine Reduzierung der Container sei prinzipiell nicht geplant, machte Herr Baudrexl deutlich.

 

Frau Gube sagte, dass jetzt hinter der Autobahn ein Container aufgestellt sei und der Bereich Querstraße dadurch entlastet werde.

 

 

5.                  Herr Kissing wies auf die Containerstandorte Lindenallee/Kurler Busch, Körnebrücke und Einsteinstraße/Jahnschule hin und sagte, dass die Standorte mit befestigter Fläche sauberer gehalten würden.

 

Die Verwaltung sagte eine Überprüfung zu.

 

 

Weitere Anfragen wurden nicht gestellt.