Beschluss:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt das “Regionale Einzelhandelskonzept für das östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche” (REHK), Fortschreibung 2007, zustimmend zur Kenntnis.

 

Die interkommunale Vereinbarung gem. Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses vom 19.06.2001 bleibt bestehen.

 

Die Stadt Kamen wird weiterhin im Arbeitskreis REHK mitwirken und bei der Umsetzung der beschlossenen Zielsetzung mitarbeiten.


Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen


Herr Baudrexl wies auf die vorangegangene Vorstellung der wesentlichen Inhalte der Fortschreibung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes 2007 im Planungs- und Umweltausschuss hin. Das REHK - Fortschreibung 2007 - liege den Ausschussmitgliedern nunmehr in Druckform vor.

Frau Dyduch wies nochmals auf die große Bedeutung des REHK hin. Sie stufte es sachlich als Fortschreibung eines Erfolgsrezeptes für ein erfolgreiches und zukunftsweisendes Konzept ein. Das Konzept habe einen Preis erhalten und würde auch außerhalb der Region anerkannt und gewürdigt. In der heutigen Zeit sei es notwendig, dass eine Region gemeinschaftlich zusammenarbeite und sie bewertete diesen Schritt der gemeinsamen Arbeit, für den sich Kamen entschieden habe, als wichtig und positiv für die weitere Entwicklung der Stadt.

Herr Kissing erklärte, dass die CDU-Fraktion das REHK ähnlich bewerte. Das Konzept habe sich bewährt. Das Bestreben, Wildwuchs im Bereich des großflächigen Einzelhandels zu vermeiden und eine geordnete Entwicklung ohne Eingriff in das marktwirtschaftliche Geschehen zu erreichen, beurteile er positiv. Die zeitliche und inhaltliche Verzahnung zwischen dem Einzelhandelskonzept der Stadt Kamen und dem REHK werde nun deutlich. Beide Konzepte stellen s. E. eine gute Grundlage für die weitere Stadtentwicklung und –planung dar.

Herr Kloß sprach sich ebenfalls für das REHK aus und bemerkte, dass ihm die Mitwirkung der Bezirksregierung und der IHK positiv aufgefallen sei.