Sitzung: 11.09.2007 Haupt- und Finanzausschuss
7.1 Mitteilungen der Verwaltung
Osterfeuer
Herr Brüggemann berichtete über den derzeitigen Stand der Planungen hinsichtlich des neu zu regelnden Umgangs mit Osterfeuern. Die Verwaltung prüfe zur Zeit rechtliche Möglichkeiten zur Eindämmung der Brauchtumsfeuer u.a. auch durch Vorgabe bestimmter Verbrennungstage und –zeiträume. Darüber hinaus hätten diejenigen, die dieses Jahr ein Osterfeuer abgebrannt haben, ein Informationsschreiben mit dem Hinweis erhalten, dass die Verwaltung beabsichtige, nur Brauchtumsfeuer, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind, zuzulassen. Es werde angestrebt, so Herr Brüggemann, eine entsprechende ordnungsbehördliche Verordnung zur Ratssitzung im November vorzulegen.
Dienstreisen
Herr Hupe unterrichtete die Ausschussmitglieder über die in nächster Zeit anstehenden Dienstreisen von Ratsmitgliedern:
03. – 05.10.2007 Verleihung Europadiplom an die Stadt Kamen in Straßburg (Teilnehmer: Herr Hupe, Herr Hasler und Herr Wiedemann)
01. – 05.11.2007 Arbeitsgespräch in Bandirma (Teilnehmer: Herr Hupe)
7.2 Anfragen
Energiesparcontrakting
Frau Scharrenbach bezog sich auf einen Antrag der CDU-Fraktion und erkundigte sich nach dem Sachstand.
Herr Baudrexl sagte die Vorlage entsprechendes Zahlenmaterials zur nächsten Haupt- und Finanzausschusssitzung zu.
Ausbildungssituation
Herr Grosch habe zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Verwaltung zum 01.08. nur 2 Auszubildende eingestellt habe. Er betonte, dass die Stadtverwaltung als einer der größten Arbeitgeber in Kamen in der Pflicht stehe, mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen, um so der Arbeitslosigkeit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen entgegen zu wirken. Er erkundigte sich, ob die Stadt auch in nicht verwaltungsspezifischen Bereichen ausbilden könne.
Herr Baudrexl schilderte kurz die derzeitige Ausbildungssituation bei der Stadtverwaltung. Bei zu schaffenden Ausbildungsplätzen spiele der zukünftige Stellenabbau und die Möglichkeit, eine feste Übernahmezusage geben zu können, eine wichtige Rolle. Daher werde nicht über dem Bedarf ausgebildet. Bei Ausbildungsberufen, die nicht verwaltungsspezifisch seien, könnten oft die geforderten Ausbildungsstandards nicht erfüllt werden. Allerdings werde im IT-Bereich eine Ausbildung zum Fachinformatiker realisiert.