Es wurden die Tagesordnungspunkte 6 und 10 zusammen beraten.

 

Frau Dyduch führte aus, dass mit der Mitteilungsvorlage eine erste Analyse vorgelegt wor­den sei. Viele Fragen seien noch ungeklärt. Eine Entscheidung könne erst getroffen werden, wenn alle Fragen geklärt sind.

 

Herr Hasler schloss sich an und führte aus, dass sich beide Anträge ergänzten. Es handele sich zunächst nur um Prüfaufträge an die Ver­waltung.

 

Auf die Frage von Herrn Bremmer, welcher Ausschuss entscheiden solle antwortete Herr Hasler, da die Prüfaufträge im Schul- und Sportaus­schuss andiskutiert worden seien, sollten sie auch dort entschieden werden. Die Sprachkurse für Migrantenkinder sollten mit einbezo­gen werden.

 

Den Sachstand über die Sprachkurse für Migrantenkinder, so Herr Flaskamp, hätte er unter Mitteilungen bekannt gegeben. Da die Frage jedoch hier gestellt worden sei, teilte er mit, dass die Verwaltung die Förderung von 3 Sprachgruppen beantragt, aber leider nur eine Zuwen­dung für eine Gruppe bewilligt bekommen hätte. Die Schulleitungen der Friedrich-Ebert-Schule, Glückaufschule und Diesterwegschule hätten in Zusammenarbeit mit den Kin­dergärten die Organisation der Sprachkurse übernommen. Es seien 2 Gruppen (Friederich-Ebert-Schule und Diester­wegschule) gebildet worden.

 

Einstimmig wurde die Verwaltung beauftragt zu prüfen, inwieweit an Kamener Grundschulen und an der neuen Hauptschule vermehrt Betreu­ungsangebote – sofern der Bedarf erkennbar ist - eingerichtet werden können. Die Ergebnisse dieser Überprüfung sollen in einer der nächsten Sitzungen des Schul- und Sportausschusses vorgestellt werden.