Zum Thema Inklusion stellte Frau Schmandt anhand einer Präsentation die allgemeine Situation im Kreis Unna dar. Sie stellte die aktuelle Weiterentwicklung im Inklusionsprozess da und erläu­terte das Modellprojekt „In Zukunft inklusiv“.

Das Projekt „In Zukunft inklusiv“ läuft von Mai 2023 bis April 2025 und wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Der Träger dieses Projektes ist die Landesgemeinschaft SELBSTHILFE NRW e. V.
Hierbei werde das Ziel der Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung durch Stärkung der politischen Partizipation verfolgt.

Der Workshop findet am 11. April 2024 von 14.00 bis 18.00 Uhr statt.

Die Präsentation liegt der Niederschrift als Anlage vor.

Frau Petra Jung bedankte sich für den Vortrag. Sie erfragte die Organisation der Einladung hinsichtlich auf die Terminierung und die Erreichbarkeit des Workshop Ortes. Sie würde gerne wissen, ob beispielsweise eine Fahrgemeinschaft geplant sei.

Frau Schmandt teilte hierzu mit, dass die Einladung an alle Werkstätten und an alle Einrichtun­gen der Eingliederungshilfen gegangen sei. Dabei werde hier, hinsichtlich der Möglichkeit der Teilnahme, auf Mithilfe der verschiedenen Organisationen gehofft.

Frau Petra Jung wies darauf hin, dass genau dort die Problematik der Barrierefreiheit beginne.

Frau Schmandt bedankte sich für die Anregung.

Frau Renate Jung ergänzte, dass sie die Teilnahme an dem Workshop wichtig fände, da es diese Art von Veranstaltungen nicht regelmäßig im Kreis Unna gebe.
Des Weiteren bat sie Frau Schmandt die Zusammensetzung des Fachbeirats Inklusion zu er­läutern.

Frau Brückel erfragte, ob die Förderschulen im Kreis Unna auch angesprochen werden.

Frau Schmandt teilte mit, dass sich der aktuelle Workshop an Erwachsene richtet.

Frau Brückel fügte hinzu, dass 16-Jährige auch eine Zielgruppe gewesen wären.

Frau Schmandt bedankte sich für die Anmerkung und werde es an den Projektträger weiterge­ben.

Frau Petra Jung erkundigte sich, ob der Workshop in leichter Sprache stattfinde.

Frau Schmandt führte aus, dass eine Gebärdendolmetschung vorhanden sein werde und wäh­rend des Workshops generell leicht und verständlich kommuniziert werde. Wenn desweitern der Bedarf auf leichte Sprache bestehe, müsste der Bedarf gemeldet werden.

Frau Schmandt bezog sich auf die Zusammensetzung des Fachbeirats Inklusion. Dieser setzt sich zusammen aus den Vorsitzenden der Behindertenbeiräte im Kreis Unna, gegebenenfalls den zuständigen Stellen in den Kommunen und weiteren Multiplikatoren.
Der Fachbeirat Inklusion trifft sich grundsätzlich vier Mal im Jahr.

Herr Fuhrmann erfragte, ob Jugendliche mit Einschränkungen aktuell beteiligt seien.

Frau Schmandt verneinte dies. Jedoch nehme Sie die Anregung mit.

Frau Schulze versicherte, die Informationen zu dem Workshop weiter zu vermitteln.

Frau Laßen fügte hinzu, dass die Werkstätten die Teilnahme an dem Workshop bestimmt unter­stützen würden.

Es lagen keine weiteren Anfragen vor.