Sitzung: 12.03.2024 Sozial-, Teilhabe-, Generationen- und Familienausschuss
Zum Thema Inklusion stellte Frau Schmandt
anhand einer Präsentation die allgemeine Situation im Kreis Unna dar. Sie
stellte die aktuelle Weiterentwicklung im Inklusionsprozess da und erläuterte
das Modellprojekt „In Zukunft inklusiv“.
Das Projekt „In Zukunft inklusiv“ läuft von Mai 2023 bis April 2025 und
wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes
Nordrhein-Westfalen gefördert. Der Träger dieses Projektes ist die
Landesgemeinschaft SELBSTHILFE NRW e. V.
Hierbei werde das Ziel der Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung
durch Stärkung der politischen Partizipation verfolgt.
Der Workshop
findet am 11. April 2024 von 14.00 bis 18.00 Uhr statt.
Die Präsentation liegt der Niederschrift als Anlage vor.
Frau Petra Jung bedankte sich
für den Vortrag. Sie erfragte die Organisation der Einladung hinsichtlich auf
die Terminierung und die Erreichbarkeit des Workshop Ortes. Sie würde gerne
wissen, ob beispielsweise eine Fahrgemeinschaft geplant sei.
Frau Schmandt teilte hierzu
mit, dass die Einladung an alle Werkstätten und an alle Einrichtungen der
Eingliederungshilfen gegangen sei. Dabei werde hier, hinsichtlich der
Möglichkeit der Teilnahme, auf Mithilfe der verschiedenen Organisationen
gehofft.
Frau Petra Jung wies darauf
hin, dass genau dort die Problematik der Barrierefreiheit beginne.
Frau Schmandt bedankte sich
für die Anregung.
Frau Renate Jung ergänzte,
dass sie die Teilnahme an dem Workshop wichtig fände, da es diese Art von
Veranstaltungen nicht regelmäßig im Kreis Unna gebe.
Des Weiteren bat sie Frau Schmandt die Zusammensetzung des Fachbeirats
Inklusion zu erläutern.
Frau Brückel erfragte, ob die
Förderschulen im Kreis Unna auch angesprochen werden.
Frau Schmandt teilte mit,
dass sich der aktuelle Workshop an Erwachsene richtet.
Frau Brückel fügte hinzu,
dass 16-Jährige auch eine Zielgruppe gewesen wären.
Frau Schmandt bedankte sich
für die Anmerkung und werde es an den Projektträger weitergeben.
Frau Petra Jung erkundigte sich, ob der Workshop
in leichter Sprache stattfinde.
Frau Schmandt führte aus,
dass eine Gebärdendolmetschung vorhanden sein werde und während des Workshops
generell leicht und verständlich kommuniziert werde. Wenn desweitern der Bedarf
auf leichte Sprache bestehe, müsste der Bedarf gemeldet werden.
Frau Schmandt bezog sich auf die Zusammensetzung des Fachbeirats
Inklusion. Dieser setzt sich zusammen aus den Vorsitzenden der
Behindertenbeiräte im Kreis Unna, gegebenenfalls den zuständigen Stellen in den
Kommunen und weiteren Multiplikatoren.
Der Fachbeirat Inklusion trifft sich grundsätzlich vier Mal im Jahr.
Herr Fuhrmann erfragte, ob
Jugendliche mit Einschränkungen aktuell beteiligt seien.
Frau Schmandt verneinte dies.
Jedoch nehme Sie die Anregung mit.
Frau Schulze versicherte, die
Informationen zu dem Workshop weiter zu vermitteln.
Frau Laßen fügte hinzu, dass
die Werkstätten die Teilnahme an dem Workshop bestimmt unterstützen würden.
Es lagen keine weiteren Anfragen vor.