Sitzung: 30.01.2001 Jugendhilfeausschuss
8.1 Mitteilungen der Verwaltung
8.1.1
Herr Güldenhaupt wies darauf hin, dass am 13.
Dezember des vergangenen Jahres eine Trägerkonferenz mit den Trägern der
Kindertageseinrichtungen stattgefunden habe.
8.1.2
Herr Güldenhaupt erklärte, dass für die
Jugendleitercard eine kreiseinheitliche Empfehlung beschlossen worden sei. Die
hierin geforderten Standards seien allerdings nach Ansicht des
Stadtjugendringes für kleine Träger kaum einzuhalten. Bezüglich der
Vergünstigungen würden derzeit noch mit den Anbietern entsprechende
Verhandlungen geführt.
8.1.3
Herr Güldenhaupt erklärte, dass auch im Jahr 2001
gemeinsam mit der Werkstatt Unna und der Arbeitsverwaltung neue Maßnahmen zur
Verbesserung von Kinderspielplätzen durchgeführt würden. Diese werden im
Rahmen der Sitzung der Spielplatzkommission im März vorgestellt.
8.1.4
Die Erziehungsberatungsstelle ist von ihren bisherigen
Räumlichkeiten an der Diesterwegschule, die sie für Gesprächstermine mit
Kamener Bürgerinnen und Bürger und deren Kindern nutzte, in die alte Villa
neben der Stadthalle umgezogen. Dort wird sie ab Anfang März ihre Arbeit
aufnehmen.
8.1.5
Herr Güldenhaupt wies auf 2 Fachtagungen des
Landesjugendamtes für Mitglieder des Jugendhilfeausschusses am 06. und
17.03.2001 hin. Interessenten bat er, sich nach der Sitzung bei ihm zu melden.
8.1.6
Herr Güldenhaupt erklärte, dass es noch nicht klar
sei, ob im Jahr 2001 KITE stattfinden könne, da die Finanzierung noch nicht
gesichert sei. Eine Entscheidung hierzu werde in den nächsten 14 Tagen fallen.
8.2 Anfragen
8.2.1
Frau Bartosch bat die Verwaltung zu prüfen, ob es
möglich sei, ob die GSWcom Vergünstigungen im Rahmen der Jugendleitercard
gewähren würde.
Frau Bartosch wies mit Hinweis auf einen Zeitungsartikel vom 22.01. dieses
Jahres auf die Arbeit des Hauses Dellwig in Kamen hin, welche eine sehr
wichtige Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen in der Vergangenheit
unauffällig erledige. Aus dem Artikel sei ersichtlich, dass die Finanzierung
des Hauses Dellwig gefährdet sei.
Herr Güldenhaupt erklärte, dass der Stadt Kamen selbst als Vereinsmitglied
des Hauses Dellwig die Situation bekannt sei. In der Regel seien dort 18- bis
21-Jährige untergebracht. Das Jugendamt Kamen sowie die meisten umliegenden
Jugendämter auch haben dort keine Jugendlichen. In der Regel handelt es sich
hierbei um Maßnahmen in Trägerschaft des Landschaftsverbandes.