Frau Dörmann teilte die aktuellen Zahlen der geflüchteten Personen in Kamen mit. Aktuell sind 519 geflüchtete ukrainische Personen und 177 Asylbewerber aus insgesamt 30 Nationen in Kamen. Seit August wurden 34 Personen neu aufgenommen. Diese wurden der Stadt Kamen über die Bezirksregierung Arnsberg zugewiesen. Die Stadt Kamen sei aktuell bei einer ca. 100%igen Erfüllungsquote.

 

Herr Fuhrmann bedankte sich für die Zahlen und erfragte die Unterbringungskapazitäten.

 

Frau Dörmann verwies auf ausreichende Kapazitäten, auch bei einer Erfüllungsquote über 100%, in den Sammelunterkünften.

 

Herr Gibbels fügte hinzu, dass die Unterbringung der unbegleiteten Minderjährigen deutlich an der Belastungsgrenze seien. Aktuellen werden 20 unbegleitete Minderjährige versorgt. Es müssten jedoch 24 Minderjährige sein. Die Versorgung und Unterbringung sei ein generelles Problem.

 

Frau Schulze teilte die geplanten Termine für kommendes Jahr mit.
Folgende Termine sind geplant:         12.03.2024

                                                            11.06.2024

05.11.2024

 

Frau R. Jung erkundigte sich nach einer Terminverschiebung, da sie dienstags grundsätzlich verhindert sei.

 

Frau Schulze erklärte, dass der Dienstag ein fixer Termin sei. Die Termine seien bereits gesetzt.

 

Frau Wronski merkte an, dass bei einigen öffentlichen Veranstaltungen keine Sitzplätze mehr zur Verfügung stehen würden.

 

Frau Schulze sagte zu, die Anmerkung mitzunehmen und weiterzugeben.

 

Herr Grosch erfragte den aktuellen Stand der Verausgabung der Gelder des Stärkungspaktes.

 

Frau Schulze legte den aktuellen Stand dar. Die Stadtverwaltung sei aktuell auf einem guten Weg, jedoch noch nicht abschließend fertig.
In der letzten Sitzung wurde bereits auf die Schwerpunkte hingewiesen. Diese lägen hauptsächlich bei den Personalkosten. Des Weiteren sei die Anschaffung von weißer Ware noch ein offener Punk, an welchem gearbeitet werde. Sogenannte Einzelfallhilfen, beispielsweise bei Mietrückständen in spezifischen Fällen befänden sich aktuell noch in der Prüfung. Jedoch werde gehofft, dass am Ende in Summe nicht viele Gelder zurückgezahlt werden müssen.
Im Einzelfall könne noch nichts Konkretes gesagt werde. Sobald der gesamte Prozess abgeschlossen ist, werde versucht ausführlich zu berichten und ein Fazit zu ziehen.

Stand jetzt wurden in Rahmen des Sommerprogramms bei dem Ferien-Zirkus, der Mini-Kamen und bei Tagesfahrten mehr Plätze geschaffen. Das Sommerprogramm Climb wurde in der Eigenbeteiligung unterstütz. Die Aufstockung von Personalstellen unter anderem bei Beratungen wurde ebenfalls intensiviert.

 

Frau Dr. Kleinz bat um die Protokollierung Ihrer Anmerkung aus der vergangenen Sitzung. Sie erfragte warum nur ein Wohlfahrtsverband aufgenommen werde.
- Hierzu berichtete Frau Schulze, dass nur die AWO an die Stadt Kamen herangetreten sei und Interesse bekundet habe. Dies können jedoch alle anderen Wohlfahrtverbände ebenso tätigen. -

Des Weiteren erkundigte sich Frau Dr. Kleinz, ob eine ähnliche Kundgebung, wie während des Ukraine Kriegs, geplant sei bezüglich des aktuellen Krieges in Israel.

 

Frau Schulze erklärte, dass die Initiative aus den gesellschaftlichen Gruppen kam und die Stadt Kamen dies lediglich unterstützt habe. Die Stadt Kamen habe im Bezug auf die Partnerstadt Eilat die Israelisch Flagge vor dem Rathaus gehisst. Das Thema beschäftige die Stadt Kamen, jedoch müsse eine Willensäußerung auch aus der Zivilgesellschaft kommen.

 

Herr Grosch fügte hinzu, dass am 18.10.2023 diesbezüglich am Kreishaus Unna eine Mahnwache geplant sei.

 

Herr Grosch erfragte die Anzahl der Zahlfälle bezüglich der Änderung im Wohngeld.

 

Herr Eichler sicherte zu, dass die Zahlen diesem Protokoll zugefügt werden.


- Im Januar 2023 522 Zahlfälle und im Oktober 2023 760 Zahlfälle –

 

Herr Grosch erfragte wann der Work-Shop Wohnen stattfände und ob es bereits weitere Ideen bezüglich des Sozialen Wohnungsbaus gäbe.

 

Frau Schulze teilte mit, dass dieses Thema in eine der weitern Sitzungen aufgenommen werde. Der Work-Shop Termin werde geklärt und nachgereicht.


- Hierzu liegen noch keine konkreten Informationen vor. Ein neuer Work-Shop Termin befindet sich aktuell in der Planung. –

 

Frau Poschmann erkundigte sich über den aktuellen Stand der Ehrenamtskarte.

 

Frau Schulze erklärte, dass der Prozess in Vorbereitung sei. Jedoch fehlen hierzu noch die letzten Schritte. Sobald diese abgeschlossen seien, werde über alle Details informiert.

 

Herr Görlitz bezog sich auf seine Wortmeldung bezüglich des Skateparks. Hierzu stehe er bei weiteren Fragen zur Verfügung.

 

Es lagen keine weiteren Anfragen vor.