Herr Dr. Liedtke nahm Bezug auf die vorliegende Mitteilungsvorlage und ergänzte, dass die Denkmaleigentümer/innen darüber hinaus eine schriftliche Information zu den Fördermöglichkeiten erhalten sollen. Er wies darauf hin, dass zudem die Untere Denkmalbehörde für weitere Beratung und Information zur Verfügung stehe.

 

Die Kamener Ortsheimatpfleger seien über den Ausbau der Fördermöglichkeiten sehr erfreut, erklärte Herr Stoltefuß. Damit werde den privaten Denkmaleigentümern ein Anreiz für Maßnahmen zum Erhalt des Denkmals gegeben. Aus Sicht der Ortsheimatpfleger seien drei Baudenkmäler bedroht. Es handele sich um die Objekte Westenmauer 25, Am Geist 6 und Afferder Straße 6. Er bat die Verwaltung darum, für diese exponierten Baudenkmäler Gespräche mit dem LWL zu führen, um Nutzungs- und Sanierungskonzepte zu entwickeln und diese mit den Eigentümern zu besprechen. Er selbst habe ein Exposé zu den Objekten (s. Anlage zur Niederschrift) angefertigt, welches er in der Sitzung an die anwesenden Ausschussmitglieder verteilte.

Abschließend bat er die Verwaltung, in einer der nächsten Sitzungen über die Gesprächsergebnisse zu informieren.