Herr Feld referierte anhand einer der Niederschrift in Kopie beigefügten Powerpointpräsentation (Anlage 2).

Es handelte sich um die fortgeschriebene Variante einer Präsentation, die schon vor mehreren Jahren im Behindertenbeirat vorgestellt wurde. Er ginge daher nur auf die Bestandteile der Prä­sen­tation ein, die Erweiterungen darstellen würden.

Das Projekt „Jeder Bus Inklusion erfahren“ sei inzwischen 5 Jahre alt. Es würde vom Kreis Unna finanziert und die Finanzierung sei bis 2020 sichergestellt.

Seit dem Jahr 2017 würden im Rahmen des Projektes Maßnahmen für Personen mit psy­chischen Beeinträchtigungen angegangen. So würde man sich dem auftretenden Phänomen „Bus­angst“, welches mit der Flugangst vergleichbar sei, stellen. Im Angebot hierzu habe man neuerdings ein Seminar.

Ein weiteres neues Angebot sei das Thema Verbesserung der Orientierungsmöglichkeiten durch den Einsatz von festen Symbolen und Farben. Diese Vorgehensweise sei im Ausland bereits weit verbreitet. 

Weiterhin wies Herr Feld auf die ersten Installationen von Bushörstellen hin, deren Zugang bar­rie­refrei möglich sei. Geliefert würden akustische Informationen z.B. bei Eintreffen des Busses, Abfahrt- und Ankunftszeiten etc..

Zum Abschluss seines Vortrages teilte Herr Feld mit, dass die VKU demnächst neue Räum­lich­keiten beziehen werde. Zukünftig sei man im ehemaligen AOK-Gebäude in der Kirchstraße an­sässig. Der Umzug sei auch verbunden mit der Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen; unter anderem auch für Personen mit Beeinträchtigungen.

 

Herr Dr. Liedtke teilte in Bezug auf die von Herrn Feld avisierte barrierefreie Herrichtung von Bus­haltestellen ergänzend mit, dass eine niveaugleiche Herrichtung von Bushaltestellen mit erheb­lichen baulichen Veränderungen verbunden sei. Perspektivisch würden seitens der Stadt Kamen alle Haltestellen untersucht. Nach erfolgter Priorisierung werde man dann die barrierefreie Um­ge­staltung unter Inanspruchnahme von Förderprogrammen vornehmen.

 

Herr Klafke wies darauf hin, dass der von der VKU verwendete Rotfarbton für die meisten Sehbehinderten nicht zu erkennen sei.

 

Herr Reimer fragte nach, warum man Senioren von dem Projekt ausgeschlossen habe.

 

Herr Feld widersprach dem.