Frau Kappen informierte einleitend darüber, dass das Präventionskonzept bekanntermaßen derzeit von der Verwaltung erstellt würde und zugesagt wurde, über die Arbeitsfortschritte laufend dem Ausschuss zu berichten. Über den versandten Newsletter heraus, würde nun anschließend Frau Börner über den aktuellen Arbeitsstand informieren und auch für Fragen oder Anregungen zur Verfügung stehen. Der Beschlussvorschlag erfolge zu einem späteren Zeitpunkt.

 

Frau Börner berichtete anhand einer Präsentation über den aktuellen Sachstand zum Präventionskonzept. Sie ging dabei auch auf die zwischenzeitlich stattgefunden Termine der Arbeitsgruppe „Kommunales Präventionskonzept“ ein und stellte deren Ergebnisse dar. Sie verwies in diesem Zusammenhang auch auf das vorliegende Handout. Die Beteiligten hätten sich u.a. auf ein gemeinsames Verständnis zum Begriff „Prävention“ geeinigt. Bei den Treffen wären die Ergebnisse der Auftaktveranstaltung aufgegriffen worden. Ein Schwer­punkt läge in der Bedarfsanalyse und der Strukturentwicklung, da hier auch die Identifikation von Lücken, beispielsweise in der Angebotslandschaft oder im Übergangsmanagement zwischen den Systemen oder in der Vernetzung und Kooperationen, aufgezeigt würde. Die Strukturentwicklung sei ein weiterer wichtiger Baustein zur Vervollständigung der Präventions­kette. Durch themenbezogene Beispiele wurden die Beteiligungen und die Zusammenhänge von ihr verdeutlich. Als Ausblick teilte sie mit, dass nun verwaltungsintern die erarbeiteten Schwerpunkte aufbereitet würden und die Vorschläge anschließend der Arbeitsgruppe zugeleitet würden. Sie betonte den Wunsch nach einer Nachhaltigkeit des Konzeptes. Deshalb wären auch Evaluation bzw. Fortschreibungen vorgesehen. Ferner sei voraussichtlich im Juni 2018 geplant, eine Abschlussveranstaltung durchzuführen. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolge dann die Beschlussvorlage zum kommunalen Präventionskonzept im Ausschuss.