Sitzung: 06.03.2018 Jugendhilfeausschuss
Frau Kappen informierte einleitend darüber,
dass das Präventionskonzept bekanntermaßen derzeit von der Verwaltung erstellt
würde und zugesagt wurde, über die Arbeitsfortschritte laufend dem Ausschuss zu
berichten. Über den versandten Newsletter heraus, würde nun anschließend Frau
Börner über den aktuellen Arbeitsstand informieren und auch für Fragen oder
Anregungen zur Verfügung stehen. Der Beschlussvorschlag erfolge zu einem
späteren Zeitpunkt.
Frau Börner berichtete anhand einer
Präsentation über den aktuellen Sachstand zum Präventionskonzept. Sie ging
dabei auch auf die zwischenzeitlich stattgefunden Termine der Arbeitsgruppe
„Kommunales Präventionskonzept“ ein und stellte deren Ergebnisse dar. Sie
verwies in diesem Zusammenhang auch auf das vorliegende Handout. Die
Beteiligten hätten sich u.a. auf ein gemeinsames Verständnis zum Begriff
„Prävention“ geeinigt. Bei den Treffen wären die Ergebnisse der
Auftaktveranstaltung aufgegriffen worden. Ein Schwerpunkt läge in der
Bedarfsanalyse und der Strukturentwicklung, da hier auch die Identifikation von
Lücken, beispielsweise in der Angebotslandschaft oder im Übergangsmanagement
zwischen den Systemen oder in der Vernetzung und Kooperationen, aufgezeigt
würde. Die Strukturentwicklung sei ein weiterer wichtiger Baustein zur
Vervollständigung der Präventionskette. Durch themenbezogene Beispiele wurden
die Beteiligungen und die Zusammenhänge von ihr verdeutlich. Als Ausblick
teilte sie mit, dass nun verwaltungsintern die erarbeiteten Schwerpunkte
aufbereitet würden und die Vorschläge anschließend der Arbeitsgruppe zugeleitet
würden. Sie betonte den Wunsch nach einer Nachhaltigkeit des Konzeptes. Deshalb
wären auch Evaluation bzw. Fortschreibungen vorgesehen. Ferner sei
voraussichtlich im Juni 2018 geplant, eine Abschlussveranstaltung durchzuführen.
Zu einem späteren Zeitpunkt erfolge dann die Beschlussvorlage zum kommunalen
Präventionskonzept im Ausschuss.