Sitzung: 30.11.2017 Schul- und Sportausschuss
Mitteilungen der Verwaltung
8.1 Frau Kappen teilte mit, dass das städtische Gymnasium zur Fair Trade
School ausgezeichnet wurde. Sie beglückwünschte Frau Remmers zu dieser
Auszeichnung und wünschte Ihr weiterhin viel Erfolg für das Projekt.
8.2 Weiterhin informierte
Frau Kappen darüber, dass im
nächsten Jahr Feierlichkeiten zum Jubiläum „50 Jahre Stadt Kamen“ stattfinden
würden. In diesem Rahmen sei eine Familienmeile geplant. Dabei sei eine
Beteiligung der Schulen, sowohl für Klein als auch Groß, erwünscht. Weitere
Informationen werde es dazu noch geben.
8.3 Des Weiteren fügte Frau Kappen hinzu, dass von der Stadt Kamen
ein Leitfaden für kranke Kinder, für den Besuch von
Kindertageseinrichtungen, in
Zusammenarbeit mit einem ortsansässigen Kinderarzt und dem Gesundheitsamt
erstellt wurde. Dieser soll eine Hilfestellung für alle Eltern darstellen. Die
Grundschulen hätten im Zuge dessen bereits mitgeteilt, dass auch diese gerne
einen solchen Leitfaden für Eltern hätten. Dies sicherte Frau Kappen zu.
8.4 Zuletzt wies Frau Kappen darauf hin, dass ein
Präventionskonzept mit den Schulen erarbeitet werde. Trotz der vielen
Interessenten zur Mitarbeit habe man eine ca. 20 Personen große Arbeitsgruppe
gebildet. Unabhängig von der Arbeitsgruppe werde man im Schul- und
Sportausschuss, den Schulleiterbesprechungen und per Newsletter über den
Sachstand berichten, so dass alle Interessierten informiert werden.
Anfragen
8.5 Herr Stalz erkundigte sich, wie die Stadt Kamen zum Projekt
„Rucksackschule“ des Kreises Unna stehe und ob sie sich daran beteiligen werde.
Herr Dunker erklärte, dass es
das Projekt bereits seit Jahren an der Friedrich-Ebert-Schule gebe. Dort lief
das Projekt zunächst sehr schleppend, so dass dieses erweitert wurde.
Mittlerweile werde es sehr gut angenommen. Allerdings bleibe immer noch die
Frage der Finanzierung, da das Land nur im ersten Jahr die Kosten erstatten
würde.
Frau Dirzus ergänzte, dass die
Diesterwegschule sich aus diesem Projekt zurückgezogen habe, da immer nur eine
Sprache angeboten werde.
Herr Dunker stimmte Frau Dirzus zu.
Ursprünglich sei das Projekt nur auf eine Nationalität aufgestellt gewesen. Da
dies nicht zielführend war, wurde es an der Friedrich-Ebert-Schule erweitert.
Man sei dabei auf die Mithilfe der Eltern angewiesen, welche nicht immer
gegeben sei.
8.6 Herr Langner erkundigte sich, ob das Städtische Gymnasium schon eine
Entscheidung in Bezug von G8 zu G9 getroffen habe.
Frau Remmers informierte darüber, dass
grundsätzlich alle Schulen zum G9 zurückkehren werden. Nur auf Antrag der
jeweiligen Schule sei das Abitur im G8 möglich. Für das städtische Gymnasium
müssten von 18 Mitgliedern der Schulkonferenz 13 Mitglieder für das G8 stimmen.
Man werde in nächster Zeit ein Meinungsbild erstellen, um die Möglichkeiten
abzuwägen. Zurzeit tendiere man jedoch zur Rückkehr zum G9.