Frau Kappen stellte den Haushaltsansatz für 2018 vor. Sie erläuterte die Abweichungen im Po­sitiven wie im Negativen zu den einzelnen Haushaltsansätzen.

 

Frau Gerdes fragte nach, wie hoch der Anteil der Erstattungen an die KBG in den Mehr­ausgaben sei.

 

Frau Kappen entgegnete, dass der Mehraufwand bei den Erstattungen im Zusammenhang mit der Art Kamen und der Betreuung eines zusätzlichen Jugendtheaterstückes zu sehen seien. Der Rest der Aufwendungen resultiere aus Aufwendungen der KBG für die Betreuung kultureller Veranstaltungen.

Bei den sonstigen Aufwendungen für Dienstleistungen sei insbesondere der Mehraufwand für erhöhte z.T. gesetzlich begründete Sicherheitsanforderungen zu nennen. Hier entfielen allein auf das Sicherheitskonzept „Altstadtparty“ und Security-Dienste ein Betrag von 7.000,00 Euro.

 

Herr Wiedemann erläuterte, dass Kosten für Security-Dienste auch für Vereine und Verbände anfielen.

 

Frau Kappen fügte hinzu, dass sogar Martinsumzüge sicherheitstechnisch zu begleiten seien.

Bauhof und Ordnungsdienst seien aus diesen Anforderungen heraus personell kaum noch in der Lage, alle städtischen Veranstaltungen auflagengemäß zu betreuen.

 

Zu der Erhöhung des Ansatzes der Honorarkräfte bei der Musikschule erläuterte Frau Kappen, dass der Stundensatz für Lehrkräfte zuletzt 2007 erhöht wurde und zur Wahrung der Qualität der Aufgabe eine Anpassung an die bei anderen Städten üblichen Honorare auch erforderlich war.

 

Frau Zühlke lobte den stabilen Haushalt. Abweichungen, die mit den höheren Honoraren der Musikschule und den gestiegenen Schüler – oder Besucherzahlen begründet seien, würden ausdrücklich begrüßt.

 

Frau Gerdes erklärte sich mit dem Vorgetragenen zur Erhöhung der Honorare  einverstanden und schloss sich der Vorrednerin an.

 

Herr Grosch bemerkte, dass die Erhöhung des Honorars der Musikschullehrer dringend nötig war, da der bisherige Stundensatz für ausgebildete Musiklehrer grenzwertig gewesen sei.