Frau Kappen erläuterte, dass alles ausführlich in der Mitteilungsvorlage vorgestellt wurde und  diese auf dem Ratsbeschluss vom 06.04.17 fußt. Dazu soll aus „Gute Schule 2020“ Geld investiert werden. Das Konzept werde in den Haushaltssitzungen weiter vorgestellt. Man habe den Beteiligungsprozess von Schüler/ Innen aufgenommen. In welcher Form dies geschieht wurde den einzelnen Schulen überlassen, werde aber durch ein Planungsbüro begleitet. Dieses soll fachliche Expertise mit einbringen und den Schulen aufzeigen was möglich ist und was nicht. Sie verwies darauf, dass bei der Planung natürlich nicht alle Schulhöfe gleichzeitig neugestaltet werden können. Dabei habe man mit den Schulleitungen gesprochen und eine Reihenfolge festgelegt. Es gebe dazu ein Planverfahren für die Jahre 2018 – 2020 und sei mit den Schulen abgestimmt. So sei die Friedrich-Ebert-Schule die letzte Schule in dieser Reihe. Dies sei allein der Tatsache geschuldet, dass dort die Schule um- und angebaut wird und eine Neugestaltung erst nach Fertigstellung sinnvoll ist. Aktuell würden die Planverfahren für die Diesterweg- und Hauptschule laufen. Die Schulen werden alle begutachtet ungeachtet der Tatsache ob dort bereits Elterninitiativen aktiv sind oder nicht. Die Neugestaltung soll nicht zu Lasten des ehrenamtlichen Engagements gehen.

 

Herr Heidler begrüßte die Entscheidung, einen Beteiligungsprozess einzuführen. Er äußerte den Wunsch, nach Fertigstellung die Spielgeräte zu begutachten.

 

Frau Dörlemann stimmte ihrem Vorredner zu. Sie schlug vor den neu eingesetzten Klimaschutzmanager der Stadt Kamen in Kombination mit dem Planungsbüro einzubeziehen.

 

Frau Kappen stimmte diesem Vorschlag zu.

 

Herr Stalz erkundigte sich, ob die Fördermittel auch 2021 noch ausgezahlt würden.

 

Frau Kappen erklärte, dass die Umsetzungen die in 2020 begonnen werden und erst 2021 fertiggestellt seien ebenfalls aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ finanziert werden könnten.