Sitzung: 29.06.2017 Schul- und Sportausschuss
Vorlage: 056/2017
Frau Kappen erläuterte, dass alles ausführlich
in der Mitteilungsvorlage vorgestellt wurde und
diese auf dem Ratsbeschluss vom 06.04.17 fußt. Dazu soll aus „Gute
Schule 2020“ Geld investiert werden. Das Konzept werde in den
Haushaltssitzungen weiter vorgestellt. Man habe den Beteiligungsprozess von
Schüler/ Innen aufgenommen. In welcher Form dies geschieht wurde den einzelnen
Schulen überlassen, werde aber durch ein Planungsbüro begleitet. Dieses soll
fachliche Expertise mit einbringen und den Schulen aufzeigen was möglich ist
und was nicht. Sie verwies darauf, dass bei der Planung natürlich nicht alle
Schulhöfe gleichzeitig neugestaltet werden können. Dabei habe man mit den
Schulleitungen gesprochen und eine Reihenfolge festgelegt. Es gebe dazu ein
Planverfahren für die Jahre 2018 – 2020 und sei mit den Schulen abgestimmt. So
sei die Friedrich-Ebert-Schule die letzte Schule in dieser Reihe. Dies sei
allein der Tatsache geschuldet, dass dort die Schule um- und angebaut wird und
eine Neugestaltung erst nach Fertigstellung sinnvoll ist. Aktuell würden die
Planverfahren für die Diesterweg- und Hauptschule laufen. Die Schulen werden
alle begutachtet ungeachtet der Tatsache ob dort bereits Elterninitiativen
aktiv sind oder nicht. Die Neugestaltung soll nicht zu Lasten des
ehrenamtlichen Engagements gehen.
Herr Heidler begrüßte die Entscheidung,
einen Beteiligungsprozess einzuführen. Er äußerte den Wunsch, nach
Fertigstellung die Spielgeräte zu begutachten.
Frau Dörlemann stimmte ihrem Vorredner zu.
Sie schlug vor den neu eingesetzten Klimaschutzmanager der Stadt Kamen in
Kombination mit dem Planungsbüro einzubeziehen.
Frau Kappen stimmte diesem Vorschlag zu.
Herr Stalz erkundigte sich, ob die
Fördermittel auch 2021 noch ausgezahlt würden.
Frau Kappen erklärte, dass die Umsetzungen
die in 2020 begonnen werden und erst 2021 fertiggestellt seien ebenfalls aus
dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ finanziert werden könnten.