Sitzung: 20.06.2017 Jugendhilfeausschuss
Herr
Gibbels stellte ausführlich das geplante Kinderferienprogramm 2017 vor. Die
Planungen wären im Vergleich zu den Vorjahren aufwendiger gewesen, da durch die
Baumaßnahmen am Freizeitzentrum Lüner Höhe Ausweichmöglichkeiten gefunden
werden mussten. Organisatorisch sei dies stellenweise eine Herausforderung
gewesen, da das Programm in gewohntem Umfang stattfinden sollte. Eine
Streichung von Programmpunkten habe nicht stattgefunden.
Das sehr beliebte „Mini-Kamen“ findet in
diesem Jahr in den Räumlichkeiten des ehemaligen Jugendzentrums in Kamen-Herren
statt. In Kooperation mit Sportvereinen und den Kirchengemeinden werden
vielschichtige Aktionen angeboten. In der letzten Ferienwoche fände zudem im
Haus der Stadtgeschichte eine Kunstwoche statt. Ferienfreizeiten würden
ebenfalls angeboten. Der Förderverein für Jugendhilfe der Stadt Kamen e.V.
plane eine Fahrt nach Norddeich für 20 ausgesuchte Kinder im Alter von 10 bis
15 Jahren. Die Finanzierung erfolge über Spenden und zugewiesene Bußgelder. Parallel
biete der KreisSportBund ebenfalls eine entsprechende Fahrt an.
Einige Tage vor dem Beginn der Schulferien
öffnet wie in den Vorjahren das Reisebüro im Pavillon an der Maibrücke. Dort
können jegliche Informationen rund um das Thema Ferienprogramm eingeholt und
Aktionen gebucht werden. Die Erfahrungen zeigten, dass das Reisebüro sehr gut
angenommen würde. Annähernd 600 Kinder und Jugendliche würden über das
Ferienprogramm erreicht. Ferner würde für die Zielgruppe der 12 – 17jährigen im
Herbst eine „Gedenkstättenfahrt“ angeboten.
In Kürze würde das gesamte
Kinderferienprogramm 2017 auch im Internet zu finden sein.
Es bestünde derzeit eine hohe Nachfrage nach
Badekarten. Leider liegen der Stadt Kamen noch keine Karten vor, die an
interessierte Kinder oder Jugendliche verteilt werden könnten. Der Fachbereich
stehe diesbezüglich in engem Austausch mit den Gemeinschaftstadtwerken Kamen,
Bergkamen und Bönen.
Frau
Zühlke dankte den Beteiligten für das Engagement ein so umfangreiches und
vielfältiges Programm vorzuhalten, besonders vor dem Hintergrund, dass das
Freizeitzentrum für Aktivitäten in diesem Sommer nicht zur Verfügung stünde.
Ihr sei bewußt, dass dies nur über ein Plus an Planung und Arbeit ermöglicht
werden konnte.
Diese Aussage wurde von den übrigen
Ausschussmitgliedern bestätigend mitgetragen.