Herr Gibbels stellte ausführlich das geplante Kinderferienprogramm 2017 vor. Die Planungen wären im Vergleich zu den Vorjahren aufwendiger gewesen, da durch die Baumaßnahmen am Freizeitzentrum Lüner Höhe Ausweichmöglichkeiten gefunden werden mussten. Organisatorisch sei dies stellenweise eine Herausforderung gewesen, da das Programm in gewohntem Umfang stattfinden sollte. Eine Streichung von Programmpunkten habe nicht stattgefunden.

Das sehr beliebte „Mini-Kamen“ findet in diesem Jahr in den Räumlichkeiten des ehemaligen Jugendzentrums in Kamen-Herren statt. In Kooperation mit Sportvereinen und den Kirchen­gemeinden werden vielschichtige Aktionen angeboten. In der letzten Ferienwoche fände zudem im Haus der Stadtgeschichte eine Kunstwoche statt. Ferienfreizeiten würden ebenfalls angeboten. Der Förderverein für Jugendhilfe der Stadt Kamen e.V. plane eine Fahrt nach Norddeich für 20 ausgesuchte Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren. Die Finanzierung erfolge über Spenden und zugewiesene Bußgelder. Parallel biete der KreisSportBund ebenfalls eine entsprechende Fahrt an.

Einige Tage vor dem Beginn der Schulferien öffnet wie in den Vorjahren das Reisebüro im Pavillon an der Maibrücke. Dort können jegliche Informationen rund um das Thema Ferienprogramm eingeholt und Aktionen gebucht werden. Die Erfahrungen zeigten, dass das Reisebüro sehr gut angenommen würde. Annähernd 600 Kinder und Jugendliche würden über das Ferienprogramm erreicht. Ferner würde für die Zielgruppe der 12 – 17jährigen im Herbst eine „Gedenkstättenfahrt“ angeboten.

In Kürze würde das gesamte Kinderferienprogramm 2017 auch im Internet zu finden sein.

 

Es bestünde derzeit eine hohe Nachfrage nach Badekarten. Leider liegen der Stadt Kamen noch keine Karten vor, die an interessierte Kinder oder Jugendliche verteilt werden könnten. Der Fachbereich stehe diesbezüglich in engem Austausch mit den Gemeinschaftstadtwerken Kamen, Bergkamen und Bönen.

 

Frau Zühlke dankte den Beteiligten für das Engagement ein so umfangreiches und vielfältiges Programm vorzuhalten, besonders vor dem Hintergrund, dass das Freizeit­zentrum für Aktivitäten in diesem Sommer nicht zur Verfügung stünde. Ihr sei bewußt, dass dies nur über ein Plus an Planung und Arbeit ermöglicht werden konnte.

 

Diese Aussage wurde von den übrigen Ausschussmitgliedern bestätigend mitgetragen.