Sitzung: 20.03.2017 Behindertenbeirat
Frau Versmann referierte anhand einer PowerPoint-Präsentation,
die der Niederschrift als Anlage beigefügt ist.
Einleitend
wies Frau Versmann darauf hin, dass
das Tagestrainingszentrum seit Oktober 2013 auf einer Gebäudefläche von 800
Quadratmetern an der Henry-Everling-Str. 5 betrieben werde. Sie selbst sei
Diplompsychologin und arbeite seit 2004 auf dem Sektor der beruflichen
Rehabilitation.
Frau
Versmann erläuterte ausführlich ihre Präsentation und beantwortete im Anschluss
Fragen.
Herr Heineck erkundigte sich, wie
verpflichtend die Angebote des Tagestrainingszentrums im Falle der Aufnahme
eines Menschen mit erworbenen Hirnschäden seien.
Frau Versmann erwiderte, dass die schwierige
Situation bewältigt werden müsse, sowohl den Interessen des kranken Menschen
als auch des Arbeitgebers gerecht zu werden. Zu beachten sei hierbei auch die für den Kostenträger zu
erstellende Prognose.
Herr Fuhrmann fragte nach, ob die
Möglichkeit der Behandlung von Schlaganfallpatienten bestünde.
Frau Versmann bestätigte, dass dies in
Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber möglich sei.
Frau Schneider erkundigte sich, ob ein
Höchstförderzeitraum bestünde.
Frau Versmann erwiderte, dass dies einzig
vom Kostenträger abhänge.
Herr Fuhrmann fragte nach, inwieweit neben
der medizinischen Betreuung zeitgleich im TTZ geholfen werden könne.
Frau Versmann bejahte dies prinzipiell; jedoch
sei auch hier die Entscheidung des Kostenträgers maßgeblich.
Herr Aschhoff erkundigte sich nach dem
Fundus an Betrieben, mit dem das TTZ zusammen arbeite.
Frau Versmann erwiderte, dass mit dem
vorhandenen Fundus alle Professionen abgedeckt würden; dies sei natürlich nur
möglich, weil man auch mit weiter entfernten Arbeitgebern zusammen arbeite.
Abschließend
wies sie darauf hin, dass das TTC am 30.06.2017 ab 15.00 Uhr zum Tag der
offenen Tür einlade.