Frau Versmann referierte anhand einer PowerPoint-Präsentation, die der Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Einleitend wies Frau Versmann darauf hin, dass das Tagestrainingszentrum seit Oktober 2013 auf einer Gebäudefläche von 800 Quadratmetern an der Henry-Everling-Str. 5 betrieben werde. Sie selbst sei Diplompsychologin und arbeite seit 2004 auf dem Sektor der beruflichen Rehabilitation.

 

Frau Versmann erläuterte ausführlich ihre Präsentation und beantwortete im Anschluss Fragen.

 

Herr Heineck erkundigte sich, wie verpflichtend die Angebote des Tagestrainingszentrums im Falle der Aufnahme eines Menschen mit erworbenen Hirnschäden seien.

 

Frau Versmann erwiderte, dass die schwierige Situation bewältigt werden müsse, sowohl den Interessen des kranken Menschen als auch des Arbeitgebers gerecht zu werden. Zu beachten sei  hierbei auch die für den Kostenträger zu erstellende Prognose.

 

Herr Fuhrmann fragte nach, ob die Möglichkeit der Behandlung von Schlaganfallpatienten bestünde.

 

Frau Versmann bestätigte, dass dies in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber möglich sei.

Frau Schneider erkundigte sich, ob ein Höchstförderzeitraum bestünde.

 

Frau Versmann erwiderte, dass dies einzig vom Kostenträger abhänge.

 

Herr Fuhrmann fragte nach, inwieweit neben der medizinischen Betreuung zeitgleich im TTZ geholfen werden könne.

 

Frau Versmann bejahte dies prinzipiell; jedoch sei auch hier die Entscheidung des Kostenträgers maßgeblich.

 

Herr Aschhoff erkundigte sich nach dem Fundus an Betrieben, mit dem das TTZ zusammen arbeite.

 

Frau Versmann erwiderte, dass mit dem vorhandenen Fundus alle Professionen abgedeckt würden; dies sei natürlich nur möglich, weil man auch mit weiter entfernten Arbeitgebern zusammen arbeite.

 

Abschließend wies sie darauf hin, dass das TTC am 30.06.2017 ab 15.00 Uhr zum Tag der offenen Tür einlade.