Frau Kappen berichtete über den Sachstand zum Neubau der Gruppenerweiterung der Ev. Kindertageseinrichtung „Otto-Prein-Str.“ in Kamen-Methler. Der Bauantrag sei zwischen­zeitlich vom Bauherrn bei der Stadt Kamen eingereicht worden. Sobald der Bau erkennbar voranschreite, würden nach den Sommerferien die Kontaktaufnahmen zu den Eltern erfol­gen. Sie sagte zu, den Ausschuss laufend über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.

 

Wie bekannt, werde das Jugendzentrum an der Lüner Höhe zum Quartiersmanagement ausgebaut. Sofern es sich realisieren ließe, würde sie gerne in einer gesonderten Veran­staltung den beauftragten Architekten bitten, die Pläne vorzustellen. Es könnten sich dann alle Interessierten entsprechend informieren.

 

Herr Eisenhardt stellte die Anfrage, wie der Umsetzungsstand zur Einführung des Ab­rechnungssystems für Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket sei.  

 

Frau Kappen teilte mit, dass das Thema zeitnah in der Sozialdezernenten-Konferenz erörtert wurde. Die Kommunen seien grundsätzlich zu einer Änderung bereit. Es bestünden jedoch zwei entscheidende Hinderungsgründe. Zum Einen erhalte der Kreis Unna ein neues Softwareprogramm, welches dann auch die Abwicklung von „Bildung und Teilhabe“ über eine entsprechende Karte ermögliche. Dies würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Zum Anderen sei noch völlig ergebnisoffen, wie sich die Kooperationen mit dem Jobcenter Kreis Unna und der Bundesagentur für Arbeit gestalten. Diese Behörden müssten programmtechnisch Schnittstellen zur Verfügung stellen.

 

Frau Klanke schloss den öffentlichen Teil der Sitzung und stellte die Nichtöffentlichkeit her.