Herr Frieling berichtete von den letzten beiden Unterführungen, deren Gestaltung nun abgeschlossen wurde. Die Bahnunterführung am Roggenkamp wurde vom Leistungskurs Kunst, der von Frau Hupe vom Gymnasium Kamen unterrichtet wurde, gestaltet. Die Unterführung an der Gesamtschule wurde farblich von der Klasse 10 der Gesamtschule von Frau Neumann verschönt. Beide Arbeiten seien sehr gelungen und bisher selbst beim Laut &Lästig Open Air im Sommer an der Gesamtschule frei von Beschädigungen geblieben.

 

Herr Wiegelmann stellte die Nachfrage, ob diese Verschönerungen nicht an anderen Einrichtungen an den Straßenrändern weitergeführt werden können.

Hierzu führte Herr Frieling an, diese Projekte seien nur an öffentlichen Wänden und Einrichtungen möglich, aber nicht an z.B. Transformatoren-häuser oder dergleichen, die Eigentum der Gemeinschaftsstadtwerke seien.

 

Auch Herr Gercek bat um weitere Verschönerungen an den Unterführungen.

 

Herr Plümpe richtete seine Bitte, den Platz am Stillen Weg unter der Hochstraße neu zu gestalten, direkt an den Bürgermeister Herrn Hupe.

 

Herr Hupe teilte in diesem Zusammenhang mit, dass im Rahmen des Wettbewerbes zur Gestaltung des Sesekeumfeldes auch der Bereich „Stiller Weg“ einbezogen werde. Im Bauabschnitt I sei zunächst die Gestaltung des Umfeldes an der Maibrücke geplant. Zu einem späteren Zeitpunkt werde auch dieser Ort, der geeignet ist für Open Air Veranstaltungen im Rahmen der Reihe SUMMERlife, umgestaltet. Hierfür werden Fördermittel des Landes beantragt.

Er wies ausdrücklich daraufhin, dass Schüler nicht grundsätzlich Stadtgestaltung betreiben sollten. Solche Projekte seien mit viel organisatorischem Aufwand versehen, weil sie zusätzlich und nur schwer in den normalen Schulalltag einzubinden sind.

 

Herr Klanke wies nochmals darauf hin, dass es terminlich schwierig sei, Schulen mit diesen Verschönerungsprojekten zu betrauen, da diese zusätzliche Arbeit für Schüler und Lehrer bedeuten und schnell überfordere.