Herr Schlockermann stellte den Zwischenbericht der Stadtentwässerung für das 2. Halbjahr 1999 vor. Er wies darauf hin, dass dieser Zwischen­bericht noch kein Jahresabschluss sei, der Jahresabschluss jedoch in Kürze vorgelegt werden könne. Der Halbjahresbericht stelle lediglich einen trendmäßigen Überblick über die wichtigste Entwicklung des Be­triebsgeschehens dar. Wichtigste Aussage des Halbjahresberichtes sei die Tatsache, dass das abgelaufene Jahr 1999 gekennzeichnet war durch einen Betriebsverlauf, der im Rahmen des Erfolgsplanes 1999 annähernd prognostiziert wurde.

Herr Schlockermann wies darauf hin, dass lt. Zwischenbericht das Geschäftsjahr 1999 voraussichtlich mit einem Gewinn von 1,4 Mio. DM abschließen werde. Ein Gewinn - nahezu in dieser Größenordnung - sei eingeplant gewesen und gegenüber dem Vorjahr deutlich rückläufig. Diese Entwicklung sei gewollt. Bereits bei der Vorstellung des Wirtschafts­planes 2000 habe er darauf hingewiesen, dass künftig nur Gewinne in Höhe der Auflösung der Ertragszuschüsse erzielt werden sollen. Im Übrigen seien schon durch die Senkung des kalkulatorischen Zinssatzes künftig niedrigere Gewinne zu erwarten.

Der nach Abzug der Auflösungsbeträge der Ertragszuschüsse verbleiben­de Gewinn solle dem Prinzip des Eigenbetriebes entsprechend zur Erhal­tung der Gebührenstabilität auf das nächste Jahr vorgetragen werden.

Zu den Abläufen im Vermögensplan erklärte Herr Schlockermann, dass man auch hier mit der Entwicklung zufrieden sei. Sämtliche Maßnahmen seien ausgeführt bzw. befänden sich in der Umsetzung.

Bezüglich der Entwicklung der Lippeverbandsumlage verwies Herr Schlockermann auf TOP 6.

 

Herr Hupe betonte, dass seine Fraktion das voraussichtliche Ergebnis positiv bewerte und man sich ja bereits in 2 Monaten mit dem Jahres­abschluss befassen werde.

 

Herr Hasler schloss sich für die CDU-Fraktion dieser Bewertung an.