Sitzung: 01.10.2013 Wirtschaftsausschuss
Mitteilungen der Verwaltung
Regionales Einzelhandelskonzept für das Östliche Ruhrgebiet und
angrenzende Bereiche (REHK)
Herr Hupe teilte mit, dass sich die Stadt seit mehr als zwölf Jahren an dem REHK beteilige. Das Konzept habe sich bewährt und solle nunmehr ein zweites Mal fortgeschrieben werden. Dabei gehe es unter anderem um die Anpassung an neue gesetzliche Bestimmungen und veränderte Rahmenbedingungen. Die Verwaltung werde dem Planungs- und Umweltausschuss und dem Haupt- und Finanzausschuss eine entsprechende Beschlussvorlage zur Beratung und Beschlussfassung vorlegen.
Einkaufszentrum Kamen Quadrat
Herr Hupe gab anhand eines Grundrisses, eines Lageplanes und einer Entwurfsansicht einen neuen Sachstand zu dem Vorhaben. Für den Abriss und das Bauvorhaben werden mehrere Gehwege und Teile der Fußgängerpassage gesperrt. Es müssten Pflasterflächen aufgenommen werden, die bei den Servicebetrieben zwischengelagert und später wieder eingebaut werden können. Darüber hinaus müssten die GSW Straßenlaternen abbauen und einen Stromverteilerkasten umsetzen.
Herr Hupe teilte mit, dass der Abrissantrag im Hause sei. Zeitgleich habe man einen Förderantrag gestellt. Bei einer Förderzusage werde man mit dem Investor einen Städtebaulichen Vertrag schließen und so die Fördermittel an den Investor weiterreichen.
Herr Hupe berichtete, dass ein zweigeschossiger Neubau geplant sei mit einem Parkdeck mit rd. 170 Stellplätzen. Vom Kreisverkehr Nordenmauer/Nordstraße solle künftig ein Ast abgehen, der über eine Rampe zum Parkdeck führt. In dem Gebäude seien Geschäfte für Lebensmittel, Schuhe, Drogerie-Artikel und Kleidung geplant. Als Ankermieter sei der Investor mit der Lebensmittelkette REWE in guten Gesprächen.
Herr Hupe wies darauf hin, dass der Investor eine Abrissparty plane.
Anfragen
Frau Gerdes sprach das ehemalige Tankstellen-Grundstück am Ostring an und teilte mit, dass das Grundstück verunkrautet und sehr ungepflegt sei. Hier gebe es Beschwerden der Anwohner, insbesondere der Betreiber des Gasthauses Kautz. Sie fragte an, ob die Verwaltung hier helfen könne.
Herr Dr. Liedtke antwortete, dass die Verwaltung nicht mit ordnungsrechtlichen Maßnahmen reagieren könne. Man könne aber mit dem Grundstückseigentümer ein Gespräch führen.