Herr Lipinksi fragte an, ob es über den von der Verwaltung vorgelegten Sachstandsbericht der Verwaltung hinaus noch Fragen gebe.

Herr Diederichs-Späh regte an, das Thema Energieberatung noch in das Kommunale Klima­schutz­konzept aufzunehmen. Es würden zur Zeit öffentlich geförderte und bezahlte Energiebe­rater beim Kreis Unna, GSW, Verbraucherberatung und Kreishandwerkerschaft vorgehalten und es stelle sich die Frage, ob man diese Energieberatung evtl. zusammenfassen und optimieren könne, um Kosten zu sparen.

Das Thema Energieberatung werde im Zuge der Erarbeitung eines integrierten Klimaschutz­konzeptes sicherlich in 1 bis 1,5 Jahren eine Rolle spielen, antwortete Herr Liedtke, im jetzigen ersten Schritt gehe es allerdings zunächst nur um die Initiierung der Erstberatung.

Auf die Nachfrage von Herrn Kissing zu den Kosten, erläuterte Herr Liedtke, dass sich die Ge­samt­kosten für die Erstberatung auf 15.000 € belaufen würden, die mit 85% gefördert würden.

Herr Brüggemann fügte hinzu, dass die Kosten so gering seien, weil es sich nicht um eine Kon­zeptentwicklung, sondern lediglich um eine Erstberatung handele, die darlegen solle, in welchen Verfahrensschritten man bei der Entwicklung und Umsetzung eines solchen Konzeptes vorgehen solle.

Frau Scharrenbach bedankte sich für die schriftliche Mitteilungsvorlage und begrüßte den bis Mai nächsten Jahres absehbaren Projektzeitraum.

Auch Herr Kühnapfel begrüßte das Konzept, das noch mit Leben zu füllen sei. Wenn das Thema Klimaschutz behandelt würde, werde immer die Energievermeidung, die Energieeinsparung und das Energiemanagement thematisiert. Er regte an, auch das Thema Lufthygiene im Ort selber in das Konzept aufzunehmen. Es bestehe die Möglichkeit, durch das Pflanzen von Gehölzen und Ähnlichem vor Ort auch im kleinklimatischen Bereich etwas zu schaffen, um die Klimafolgen zu mildern.

Herr Liedtke sagte zu, das Thema Lufthygiene in das integrierte Klimaschutzkonzept aufzu­neh­men.