Sitzung: 13.05.2013 Planungs- und Umweltausschuss
Vorlage: 042/2013
Herr Lipinksi fragte an, ob es über den von
der Verwaltung vorgelegten Sachstandsbericht der Verwaltung hinaus noch Fragen
gebe.
Herr Diederichs-Späh regte an, das
Thema Energieberatung noch in das Kommunale Klimaschutzkonzept aufzunehmen.
Es würden zur Zeit öffentlich geförderte und bezahlte Energieberater beim
Kreis Unna, GSW, Verbraucherberatung und Kreishandwerkerschaft vorgehalten und
es stelle sich die Frage, ob man diese Energieberatung evtl. zusammenfassen und
optimieren könne, um Kosten zu sparen.
Das Thema Energieberatung werde im Zuge der Erarbeitung eines integrierten
Klimaschutzkonzeptes sicherlich in 1 bis 1,5 Jahren eine Rolle spielen,
antwortete Herr Liedtke, im jetzigen
ersten Schritt gehe es allerdings zunächst nur um die Initiierung der
Erstberatung.
Auf die Nachfrage von Herrn Kissing
zu den Kosten, erläuterte Herr Liedtke,
dass sich die Gesamtkosten für die Erstberatung auf 15.000 € belaufen würden,
die mit 85% gefördert würden.
Herr Brüggemann fügte hinzu, dass
die Kosten so gering seien, weil es sich nicht um eine Konzeptentwicklung,
sondern lediglich um eine Erstberatung handele, die darlegen solle, in welchen
Verfahrensschritten man bei der Entwicklung und Umsetzung eines solchen Konzeptes
vorgehen solle.
Frau Scharrenbach bedankte sich für
die schriftliche Mitteilungsvorlage und begrüßte den bis Mai nächsten Jahres
absehbaren Projektzeitraum.
Auch Herr Kühnapfel begrüßte das
Konzept, das noch mit Leben zu füllen sei. Wenn das Thema Klimaschutz behandelt
würde, werde immer die Energievermeidung, die Energieeinsparung und das
Energiemanagement thematisiert. Er regte an, auch das Thema Lufthygiene im Ort
selber in das Konzept aufzunehmen. Es bestehe die Möglichkeit, durch das
Pflanzen von Gehölzen und Ähnlichem vor Ort auch im kleinklimatischen Bereich
etwas zu schaffen, um die Klimafolgen zu mildern.
Herr Liedtke sagte zu, das Thema
Lufthygiene in das integrierte Klimaschutzkonzept aufzunehmen.