Mitteilungen der Verwaltung

 

Gaswarnanlagen in städtischen Gebäuden

 

Herr Mösgen nahm Bezug auf den bereits im Schul- und Sportausschuss vom 15.11.2012 erörterten Störfall an der Eichendorffschule. Anhand einer Power-Point-Präsentation, die dem Protokoll als Anlage beigefügt werde, wolle er die noch im Raum stehenden, offenen Fragen beantworten.

Der technische Defekt sei durch ein abgefallenes Abgasrohr eingetreten. Die Ursache dafür sei aber nicht zu erklären. Dies sei auch durch eine Fachfirma, die die Heizungsanlage untersucht habe, bestätigt worden.

Die Bestandsaufnahme habe gezeigt, dass sämtliche Regelungen, insbesondere die Brandschutzbestimmungen für Schulen, eingehalten wurden. Weitere Normen, die den Einbau besonderer Gaswarnmelder etc. in öffentlichen Gebäuden vorschreiben würden, würde es nicht geben. Insofern seien die vorhandenen Gas-Warnmelder in Gebäuden der Stadt Kamen bereits über den Standard hinausgehend. Herr Mösgen erklärte weiter, dass fast alle Schulen mit Gaswarnmeldern ausgestattet seien (siehe Seite 5 der Präsentation).

Ziel sei es, so Herr Mösgen, eine größtmögliche Sicherheit für alle städtischen Gebäude zu erreichen. Es gäbe eine Vielzahl von technischen Optionen, deren Realisierungsmöglichkeiten derzeit geprüft würden. Er sei zuversichtlich, dass eine fachlich vernünftige Lösung gefunden werde. Zum Zeitplan führte er aus, dass beabsichtigt sei, im 1. Quartal des Jahres 2013 alle Schulen mit Gaswarnmeldern einschließlich CO-Meldern auszustatten. Anschließend würden weitere städtische Objekte nachgerüstet.

 

 

Anfragen

 

Anfragen wurden nicht gestellt.