Herr Gahlen teilte mit, dass die Gesamtschülerzahl gegenüber dem Vorjahr weiterhin auf nun­mehr 1.089 gesunken sei. Die Sekundarstufe II sei mit 514 gegenüber 575 Schülerinnen und Schülern fast so groß wie die Sekundarstufe I. Im 5. Jahrgang seien 93 Schülerinnen und Schüler angemeldet worden, so dass 4 Klassen mit jeweils 22 – 24 Schülerinnen und Schülern gebildet werden konnten. 102 Schülerinnen und Schüler hätten einen Migrationshintergrund und 37 eine ausländische Staatsbürgerschaft.

 

Die Einführungsphase der Sekundarstufe II besuchen 121 Schülerinnen und Schüler, 164 die Qualifikationsphase I und im Doppeljahrgang 229 die Qualifikationsphase II. Das Abitur konnten 122 von 124 Schülerinnen und Schüler erfolgreich abschließen, davon 21 ehemalige Realschü­ler.

 

Herr Gahlen berichtete, dass In der Sekundarstufe I nunmehr 23 Klassen mit durchschnittlich 25 Schülerinnen und Schülern geführt würden. In der Sekundarstufe II würde mit 235 Kursen weiter­hin ein insgesamt großes Kursangebot bestehen, davon 15 Leistungskurse in der Qualifika­tionsphase I und 23 Leistungskurse in der Qualifikationsphase II.

 

Das Kollegium bestehe derzeit aus 81 Lehrkräften sowie 5 Referendaren mit Examen. Ab dem 01.11.2012 würden 8 Referendare mit auf 18 Monate verkürztem Referendariat hinzukommen, wobei diese Verkürzung alleine schon durch die damit verbundenen häufigen Wechsel im be­darfsdeckenden Unterricht als sehr problematisch anzusehen sei. Zum 01.02.2013 würden zwei neue Stellen für die Fächer Chemie, Biologie und Mathematik besetzt.

 

Weiterhin berichtete Herr Gahlen, dass die enge Zusammenarbeit mit dem Internat des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen (FLVW) sowie des Westfälischen Tennisverbandes (WTV) erfolgreich fortgeführt werde.

 

Als eine Konsequenz aus der im vergangenen Jahr durchgeführten Qualitätsanalyse sei eine Steuergruppe Unterrichtsentwicklung gebildet worden, die sich aus Lehrern, Schülern und Eltern zusammensetze. Die Anbindung einer Schulsozialarbeiterin entwickle sich auch am Gymnasium als Erfolgsgeschichte.

 

Er bedankte sich für die Unterstützung durch den Schulträger bei der Einrichtung eines Lehrer­arbeitsraumes, der zum Beginn des nächsten Jahres genutzt werden könne. Sehr positiv sei, dass der Etat für Lernmittel durch die Stadt Kamen weiterhin auf einem gleich hohen Niveau wie in den Vorjahren zur Verfügung gestellt werde.