7.1       Mitteilungen der Verwaltung

Herr Neunert berichtete, dass durch Straßen.NRW. zwei Brückenbauwerke der A2 (Seseke / Am langen Kamp) erneuert werden sollen (Lageplan s. Präsentation S. 16 + S. 17). Die Stadt Kamen sei als beteiligter Versorgungsträger angeschrieben worden. Einzelheiten (z.B. Zeitrah­men) seien noch nicht bekannt.

 

7.2       Anfragen

 

 

7.2.1

 

Herr Diederichs-Späh fragte nach, ob und wann dem Planungs- und Umweltausschuss die ak­tuellen Planungen zum Straßenbauprojekt „Germaniastraße“ vorgestellt werden, nachdem den Bürgerinnen und Bürgern die Maßnahme vorgestellt worden sei und daraus resultierende Anre­gungen und Bedenken aufgegriffen wurden.

 

Die Durchführung der Baumaßnahme als solche sei im Rahmen des Haushalts beschlossen, erklärte Herr Liedtke. Im Rahmen der Bürgerversammlung seien Planungsdetails diskutiert worden. Es seien im Ergebnis keine wesentlichen Änderungen erfolgt. Anpassungen z. B. auf­grund von Grundstückszufahrten könnten auch noch während der Bauphase berücksichtigt wer­den. Er sagte zu, dass die aktuelle Planung in der Sitzung des Planungs- und Umweltausschus­ses am 03.12.2012 vorgestellt werde.

 

 

7.2.2

 

Herr Diederichs-Späh wies darauf hin, dass der Seseke-Radweg im Bereich Werver Mark sehr aufwendig und in üppiger Breite hergestellt worden sei. Er erkundigte sich, ob diese Planung mit der Stadt Kamen abgestimmt worden sei.

 

Dazu erläuterte Herr Breuer, dass der Lippeverband grundsätzlich die Wege nach seinen Erfor­dernissen ausbaue (Geräte und Fahrzeugeinsatz d. Lippeverband erforderlich). Darüber hinaus liege ein entsprechender Planfeststellungsbeschluss vor.

 

In diesem Zusammenhang wies Herr Lipinski auf die große Bereicherung des Angebots für Radfahrer durch den Bau des Sesekeradweges hin. Dies sei eine positive Maßnahme für die Förderung des Radverkehrs.

 

 

 

 

 

7.2.3

 

Herr Kloß wies auf Gefahren bei der Radwegequerung „Am langen Kamp“ hin und fragte nach Verbesserungsmöglichkeiten.

 

Eine andere Möglichkeit der Verkehrslenkung sei kaum möglich, führte Herr Brüggemann aus. Hier könne nur an die Sorgfalt des Radfahrers (z. B. durch Absteigen und Schieben des Fahrra­des) appelliert werden.

 

7.2.4

 

Herr Kissing fragte nach, ob am Altstandort Hülpert / Braucks an der Unnaer Straße eine stadtteilbezogene Betrachtung erforderlich sei.

 

Er sehe dort keinen Handlungsbedarf, erwiderte Herr Liedtke. Es hätten sich an dem Standort kleinteilige Entwicklungen ergeben, die es nicht erfordern würden, aktuell tätig zu werden.

 

 

7.2.5

 

Zur Anfrage von Herrn Kissing zum Sachstand des Bebauungsplanes Nr.74 Ka erklärte Herr Liedtke, dass damit zu rechnen sei, das Bebauungsplanverfahren in der ersten Hälfte 2013 ab­zuschließen. Der Beschluss einer Veränderungssperre sei wichtig und richtig gewesen. Trotz­dem sei die Entwicklung des Bereichs vorangegangen (z. B. Kemna Druck).