Frau Brückelt referierte anhand der Präsentation “Ein offenes Haus für Familien“ (Anlage1) zur Entwicklung und zur Idee der Mütterzentren / der offenen Häuser für alle Generationen. Für die Fa­milienbande Kamen e.V. stellte sie heraus, dass aus der ehemaligen Elterninitiative im Jahr 2007 die Idee zur Etablierung des Vereins entstand, der z.Zt. 60 Mitglieder zählt. Mit Unterstüt­zung des Landes- und Bundesverbandes der Mütterzentren und durch die Bereitstellung vom Räumlichkeiten durch die Stadt Kamen, gelang die Umsetzung des Vorhabens, die in Entwick­lung dazu geführte hat, dass die Familienbande Kamen e.V. nunmehr als anerkannte Familienbil­dungsstätte NRW gelte.

Frau Brückelt stellte erläuternd heraus, dass sich alle Beteiligten / Mitglieder nachbarschaftlich und „auf gleicher Augenhöhe“ begegneten, um sich gegenseitig behilflich zu sein. Insbesondere die Angebote des eigenen Familienbüros und der Frühen Hilfen mit dem Schwerpunktthema der Inklusion stellte sie neben weiteren Dienstleistungen und Kooperationspartner (z.B. Hebammen­praxis, Lebenshilfe Unna, Lebenshilfe NRW, etc.) heraus.

Für den Bereich der Kinderbetreuung in Tagespflege betonte Frau Brückelt, nach der Fertigstel­lung der Um- & Anbauarbeiten 9 Plätze für U3 – Kinder mit 3 Tagesmüttern neben den Regel­plät­zen bieten zu können.

Zum Ende ihres Vortrages wies sie auf ein Onlinebautagebuch zum Ausbau der Einrichtung hin, das über das soziale Netzwerk facebook eingesehen werden kann.

Abschließend wurde der Film „Ashoka Fellow“ von Hildegard Schoss gezeigt, der erklärend über die Angebote und das Miteinander in Mütterzentren berichtet.

 

Frau Dyduch erkundigte sich nach dem Termin der geplanten Einweihung des Neubaus.

 

Frau Brückelt benannte Samstag, den 12.01.2013 als Einweihungstermin.

 

Frau Bartosch wies das Vorhaben als großartiges Projekt aus und verglich den Ansatz in Kamen mit den filmischen Darstellungen aus Salzgitter.