Sitzung: 08.02.2000 Jugendhilfeausschuss
6.1
Herr Peske wies auf die in diesem Jahren ablaufende
Wahlperiode der Jugendschöffen hin und erläuterte, dass die Fraktionen im Rat
der Stadt schriftlich und die anderen Mitglieder des Jugendhilfeausschusses auf
diesem Wege aufgerufen werden, Vorschläge für die Wahl von Jugendschöffen zu
machen.
6.2
Herr Dunker wies auf die Veranstaltung
"Dance-Votum" hin, die am 05.02.2000 von mehr als 450 Jugendlichen
besucht wurde. Aufgrund der großen Akzeptanz und Nachfrage, so Herr Dunker, sei
geplant, das Angebot zu intensivieren.
6.3
Frau Dyduch gab einen Bericht über die letzte
Mitgliederversammlung der Anonyme Drogenberatung Unna. Sie erklärte, dass dort
beschlossen worden sei, den Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2000 und 2001 um
jeweils 5 % Punkte anzuheben. Die Anhebung sei zum Einen auf die Erhöhung der
Personalkosten und zum Anderen auf die geplante Neuausstattung der
Beratungsstelle mit Mobiliar und dergleichen zurückzuführen. Jeder der
Fraktionen würde ein Geschäftsbericht zugeleitet werden.
Herr Peske wies darauf hin, dass im Anschluss an die Sitzung
an Interessierte der Bericht der Erziehungsberatungsstelle ausgegeben
werde.
6.4
Herr Woitas teilte mit, dass zwischenzeitlich für die
Hortgruppen in Methler und Heeren die Betriebserlaubnis erteilt worden sei und
dass für den Ev. Kindergarten am Schwesterngang in Kamen-Mitte ebenfalls die
Teilnahme an den Erprobungsregelungen des Landesjugendamtes bewilligt wurde.
6.5
Herr Woitas teilte mit, dass nach Mitteilung des
Baubetriebshofes aufgrund einer fehlenden Drainage mit der Einsaat des Rasens
auf dem Bolzplatz Unkeler Weg erst Anfang Mai gerechnet werden könne. Somit sei
eine Bespielbarkeit frühestens für den Herbst d. J. zu erwarten.
6.6
Herr Maidorn erkundigte sich, ob es seitens der
Verwaltung ebenfalls geplant sei, Inhabern der neuen Jugendleiterkarte
(Juleika) Vergünstigungen z.B. in den Bädern anzubieten.
Herr Brüggemann teilt mit, dass die Juleika vom Jugendamt ausgegeben
werde. Bezüglich der Gewährung von Ermäßigungen wird eine kreisweite Regelung
angestrebt.