Herr Sostmann berichtete, dass die Winterwelt vom 23.11.2012 bis zum 06.01.2013 stattfinden werde. Man habe sich folglich auf eine Ausdehnung der Winterwelt über die Weihnachtsferien hinaus geeinigt, da Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass viele daheimgebliebene Schulkinder das Angebot des Schlittschuhlaufens während der Ferien nutzen. Die zwei Verlän­gerungswochen schlagen mit ca. 4.000,- € bis 5.000,- € Extrakosten zu Buche, je nach Ener­gieaufwand. Die Finanzierung stehe. Herr Sostmann bat die Presse um Unterstützung und Be­richterstattung, da noch 5 m Bande frei und zu vermarkten seien. Er dankte den Kamener Händlern und Gewerbetreibenden, die diese Veranstaltung in der Form von Bandenwerbung unterstützen und möglich machen.

Die Eisbahn werde in den Schulferien nur bis 20 Uhr geöffnet sein. An den Feiertagen habe man sich für gesonderte, verkürzte Öffnungszeiten ausgesprochen:

 

 

24.12.2012

10-14 Uhr

25.12.2012

geschlossen

26.12.2012

14-18 Uhr

31.12.2012

10-14 Uhr

01.01.2013

14-18 Uhr

 

 

Die Verträge mit den Standbetreibern habe man bereits geschlossen. Es werde auch in diesem Jahr wieder eine Bühne geben. Der Wirt Atef Hosni werde in diesem Jahr die Gastronomie al­lein übernehmen, möglicherweise werde diese in einem feststehenden Zelt stattfinden, welches optisch aufgewertet werden solle. Der Getränkestand bzw. die ehemalige Skihütte solle sich laut Betreiber in diesem Jahr in einem neuen 8-eckigen Stand, wie man ihn aus vielen Wintersport­orten kenne und der von allen Seiten aus zugängig sein werde, präsentieren. Der Bürgermeister prüfe gerade die Bezuschussung des vormittäglichen Eislaufens der Schulen und Kindergärten.

 

Herr Heidler lobte das große Engagement der Verwaltung, solch eine Veranstaltung zu organi­sieren und begrüßte eine erneute Winterwelt auch in diesem Jahr.

 

Herr Kühnapfel, der die Veranstaltung des letzten Jahres lobte, äußerte Bedenken über die Verlängerung der Veranstal­tung.

 

Herr Sostmann teilte mit, dass der Eisbahnbetreiber im letzten Jahr berichtete, dass in Kamen bei der ersten Veranstaltung, im Vergleich zu anderen Städten, so viele Läufer verzeichnet wur­den, dass es Sinn machen würde, die Eisbahn über die gesamte Ferienzeit weiter zu betreiben. Dies hätten auch einige Sponsoren bei der Akquise für die Bandenwerbung angeregt. Darüber hinaus sei der Wunsch bei vielen Eisläufern, Großen wie auch Kleinen, selber aufgekommen. Er bat zu beachten, dass sich die Winterwelt flächenmäßig nicht ausweiten werde sondern nur zeitlich. Die Standbetreiber werden ihre Buden bereits vor Weihnachten am 23.12. abbauen, sodass lediglich der Getränkestand und die Eisbahn über die Ferienzeit hinaus betrieben werden. Die Aus­gestaltung des Beiprogramms gehe gerade in die konkrete Planung. Über einen zusätzlichen Seniorennachmittag werde im Rathaus nachgedacht.

An der Optik werde noch ein wenig gearbeitet, damit alles noch weihnachtlicher aussehe.

 

Frau Scharrenbach sagte, dass die Veranstaltung wachsen müsse, eine gewisse Attraktivität gehöre dazu. Erfreulich sei das große Interesse und die Nachfrage der Unternehmen an der Ver­anstaltung.

 

Herr Grosch merkte an, dass bei der nächsten Winterwelt drauf geachtet werden solle, dass die am Markt ansässigen Gastronomen nicht zugebaut werden und erkundigte sich warum das Zelt nur von einem Gastronom geführt werden solle. Daraufhin erläuterte Herr Sostmann, dass es zunächst im letzten Jahr drei Gastronomen waren, in diesem Jahr werde es möglicherweise nur einen geben. Er stellte heraus, dass die Verwaltung den Vertrag mit dem Getränkelieferanten Krietemeyer schließe und dieser den Wirt bzw die Wirte mit der Aufgabe betraue. Viele Firmen, die ihre Weihnachtsfeiern im letzten Jahr im Zelt verbracht haben, erkundigten sich bereits, ob Atef Hosni in diesem Jahr wieder die Bewirtung übernehme. In diesem Fall würden sie sich gerne beteili­gen oder ihre Weihnachtsfeier auf der Winterwelt stattfinden lassen. Ein Zubauen von Gastro­nomiebetrieben könne nicht immer verhindert werden.