Sitzung: 26.01.2000 Gleichstellungsbeirat
Mitteilungen
Frau Grothaus teilte mit, dass zum diesjährigen Internationalen Frauentag, nicht die Frauen, sondern die Mädchen im Vordergrund stehen. Aus diesem Grunde seien auch die Mädchen-Projektwochen in den März gelegt worden. Weiterhin teilte sie folgende Termine mit:
08.03.2000 Internationaler Frauentag im Mädchen- u. Frauencafe
13.03.2000 “Aimee u. Jaguar”, Filmveranstaltung in der Stadtbücherei
14.03.2000 “Mädchenarbeit im Hort”, Informationsveranstaltung für Erzieherinnen und Erzieher in der DRK-Kita “Monopoli”
14.03.2000 “Wie mache ich mich selbständig ?”, Informationsveranstaltung der KFF für Existenzgründerinnen im Technopark
29.03.2000 “Zurück in den Beruf – aber wie ?”, Informationsveranstaltung der VHS, KFF u. dem Fachbereich Jugend u. Soziales
20.03. – Mädchen-Projektwochen
07.04.2000
14.04.2000 “Mädchen-Aktionstag” im Bürgerhaus Methler
Anfragen
1. Frau Jacobsmeier fragte an, ob
seitens der im Gleichstellungsbeirat vertretenen Gruppen Interesse bestehe, ein
Frauennetzwerk ins Leben zu rufen. Ihre Ideen hierzu habe sie noch nicht
konkretisiert. Sie glaube aber, dass eine Zusammenfassung der Frauengruppen,
insbesondere neuen Bürgerinnen, die Kontaktaufnahme und evtl. Mitarbeit
erleichtert würde.
Frau Jung gab an, diesen Gedanken in ihrer Fraktion anzusprechen.
2. Frau Jacobsmeier erkundigte sich
weiterhin, ob die Gruppen interessiert seien, eine gemeinsame öffentliche
Veranstaltung zum Thema “Sicherheit im Alltag” durchzuführen.
Herr Klein schlug hierzu vor, dieses Thema in den Fraktionen zu
besprechen und in der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung zu setzen.
Frau Gersmeier begrüßte diese Idee auch als Möglichkeit, damit Alt und
Jung zusammenkommen können.
3. Frau Jung erkundigte sich, ob
nach dem erfolgreichen Abschluss der Qualifizierungsmaßnahme für Tagesmütter
an eine Wiederholung gedacht sei.
Frau Schwerdtfeger fasste die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem
Qualifizierungslehrgang zusammen und berichtete weiter, dass bei der VHS
bereits viele Anfragen von Interessierten eingegangen sind. Die VHS könne eine
Wiederholungsmaßnahme aber nur anbieten, wenn ein neues Finanzierungsmodell
gefunden werde. Zum einen sei die VHS nicht in der Lage, eine derart hohe
Restfinanzierung zu übernehmen, wie bei der ersten Maßnahme und zweitens sei
es nicht machbar, einen großen Anteil der Maßnahme über ehrenamtliche Arbeit
abzudecken. Mehrere Jugendämter haben zwar ihr Interesse bekundet, bisher haben
aber lediglich der Fachbereich Jugend und Soziales der Stadt Kamen und die
Stadt Bergkamen zugesagt, sich mit 1.000,00 DM zu beteiligen. Sie sei darüber
hinaus bemüht, weitere finanzielle Zusagen zu bekommen, damit eine neue
Maßnahme mit Beginn des 2. Semesters angeboten werden könne.