3.1       Mitteilungen

 

3.1.1

Frau Grothaus teilte mit, dass die Verwaltung gemeinsam mit den GSW ein neues Beleuch­tungskonzept erarbeite. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Fachdezernenten, Herrn Dr. Liedtke, soll dieses Beleuchtungskonzept im Hinblick auf Angsträume im öffentlichen Raum auch im Gleichstellungsbeirat, vermutlich in der Novembersitzung, diskutiert werden.

 

3.1.2

Frau Grothaus gab an, dass das Kompetenzzentrum Frau und Beruf für unsere Region seine Arbeit aufgenommen habe. Seit dem 15.05. sei mit Frau Anke Jauer die erste halbe Stelle be­setzt. Die Besetzung der zweiten halben Stelle werde im August mit Auslaufen der Koordinie­rungsstelle Frau und Beruf erfolgen. Bedauerlicherweise habe die Stadt Hamm keine Möglich­keit gesehen, alle Vorgaben des Bewilligungsbescheids zu erfüllen und sei deshalb aus dem gemeinsamen Projekt ausgestiegen. Das Kompetenzzentrum sei in seiner Gesamtheit deshalb nicht gefährdet. Die Landesregierung und die Bezirksregierung seien damit einverstanden, dass Unna und Dortmund die gesamte Region abdecken. Notwendige Kooperationen für Angebote in Hamm habe die Wirtschaftsförderung Hamm bereits zugesagt.

 

3.1.3

Frau Grothaus berichtete, dass der Kreis Unna sich an einem Ausschreibungsverfahren des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für das Programm „Mehr Frauen in Führungspositionen – Regionale Bündnisse für Chancengleichheit“ beteiligt habe. Der Kreis Unna wurde gemeinsam mit neun weiteren Städten und Kreisen aus bundesweit 49 Bewerbun­gen ausgewählt. Aus NRW ist neben Unna die Stadt Dülmen vertreten.

Beteiligen können sich 10 Unternehmen aus dem Kreisgebiet. Das Programm soll dazu beitra­gen, die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit durch gezielte Anstrengungen zur Förderung der Chancengleichheit in der regionalen Wirtschaft zu steigern. Es gehe darum, sich als eine Region mit Zukunft zu präsentieren. Unter der Leitung des Landrates startet das Programm am 12. Juni 2012 mit einem Runden Tisch mit Unternehmen, Verbänden und Netzwerken. Die teilnehmen­den Unternehmen werden vor Ort kostenlos und individuell von der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin „EAF“ als Projektträgerin über die gesamte Laufzeit beraten. Das Projekt läuft bis Mitte 2015 und soll mit einer Abschlussveranstaltung und Präsentation der Ergebnisse in anonymisierter Form enden. Nähere Informationen zu dem Prog­ramm gebe es unter www.regionale-buendnisse.de

 

 

 

3.2       Anfragen

 

3.2.1

Frau Mann erkundigte sich nach der Möglichkeit, das Kompetenzzentrum und das Programm „Mehr Frauen in Führungspositionen“ in einer der nächsten Sitzungen des Gleichstellungsbei­rates vorzustellen.

 

Frau Grothaus sagte zu, diesbezüglich mit der WFG Kontakt aufzunehmen.