Die stellvertretende Schulleiterin Frau Dieckmann-Giordano berichtete über die Entwicklung der Schülerzahl, die sich nunmehr am eigenen Standort auf 104 reduziert habe, davon mit stei­gendem Anteil 31 Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „emotionale und soziale Entwicklung“, sowie 71 mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ und jeweils 1 Schüler mit dem Förder­schwerpunkt „Sprache“ und „geistige Entwicklung“. Der Anteil der Jungen betrage rd. 66 %.

Darüber hinaus würden jedoch im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichtes (GU) und integrati­ver Fördergruppen an anderen Schulen durch die Käthe-Kollwitz-Schule zahlreiche Schülerin­nen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf betreut, so dass insgsamt 14 Lehr­kräfte der Schule tageweise an anderen Schulen unterrichten würden.

Insgesamt seien 38 Verfahren zur Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs im Rahmen der Förder- und Diagnosephase durchgeführt worden.

 

Die weitere Entwicklung der Käthe-Kollwitz-Schule als Förderschule im Verbund sei in den nächsten Jahren aufgrund der zunehmenden inklusiven Beschulung an den Regelschulen noch nicht absehbar. Die Schule nehme seit dem letzten Schuljahr an der Pilotphase zum Förder- und Kompetenzzentrum teil.

 

Positive Effekte seien ebenfalls an der Käthe-Kollwitz-Schule durch die zusätzliche Einrichtung einer halben Stelle eines Schulsozialarbeiters im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes festzustellen.

 

Frau Scharrenbach fragte nach dem Stand und den Auswirkungen einer Rückführung von Schülerinnen und Schülern aus der Regenbogenschule zur Förderschule im Verbund.

 

Frau Dieckmann-Giordano wies darauf hin, dass hier Zahlen noch nicht greifbar seien. Festge­stellt werden könne, dass sich gegenüber dem Schuljahr 2010/11 zum Schuljahr 2011/12 die Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf „emotionale und die soziale Ent­wicklung“ von 23 auf 31 erhöht habe, wohingegen sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ von 93 auf 71 reduziert habe.