Herr Dr. Hoffmann teilte mit, dass die Gesamtschule mit 1.317 Schülerinnen und Schülern, da­von 1.056 in der Sekundarstufe I und 261 in der Sekundarstufe II, gegenüber dem Vorjahr er­neut einen Zuwachs zu verzeichnen habe. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit gymna­sialer Empfehlung habe sich bei den Anmeldungen für den 5. Jahrgang verdoppelt. Die Nach­frage aus den umliegenden Städten und Gemeinden habe für die Sekundarstufe II erneut zuge­nommen. Die Sekundarstufe II werde fast fünfzügig geführt. Hervorzuheben sei, dass nur 1/5 der Abiturientinnen und Abiturienten eine gymnasiale Empfehlung hatten.

 

Herr Dr. Hoffmann bedankte sich beim Schulträger für die gute Ausstattung der Schule und nannte hier beispielhaft die Fortführung der Fenstersanierung des Schulgebäudes sowie die Ausstattung mit insgesamt 180 Schülerarbeitsplätzen im Bereich der Neuen Medien. Die Aus­stattung und Gestaltung der Schule werde auch von den Schülerinnen und Schülern sehr positiv wahrgenommen.

 

Die in diesem Schuljahr erstmalig eingerichtete Musikklasse sei mit 30 Schülerinnen und Schü­lern angelaufen.

 

Sehr erfreulich sei, dass im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes durch den Schulträger ein Schulsozialarbeiter für den Bereich der Gesamtschule eingestellt werden konnte. Die bisher vorhandenen zwei Schulsozialarbeiter seien durch die Gesamtschule durch Verzicht auf 50 Leh­rerstunden von der Schule selbst finanziert worden, so dass hier eine Entlastung eintrete.

 

Auf die problematische Situation der Fahrradabstellanlage des Schulzentrums und der Zunahme von Fahrraddiebstählen eingehend, teilte Herr Dr. Hoffmann mit, dass hier aktuell erfolgreich Gespräche über die Durchführung eines Bürgerarbeitsprojektes geführt würden. Geplant sei der Einsatz von zwei Mitarbeitern mit je 30 Einsatzstunden. Fachlich werde das Projekt von der Ar­beiterwohlfahrt unterstützt, die bereits diverse Radstationen betreue. Träger des Projektes solle der Förderverein der Gesamtschule werden, der von den Personalkosten monatlich etwa 220 € selbst tragen müsse. Eine Refinanzierung über Beiträge der Nutzer werde geprüft.

 

Herr Dr. Hoffmann berichtete abschließend, dass in den letzten drei Monaten auch an der Ge­samtschule die Qualitätsanalyse durch die Bezirksregierung durchgeführt worden sei und der Vorbericht nunmehr vorliege. Die Ergebnisse in 8 Qualitätsbereichen seien vorbildlich, in 13 stark und in 4 entwicklungsbedürftig.