Herr Frieling berichtete im Ausschuss, dass auch in den Folgejahren das aus dem Kulturhaupt­stadtjahr entstandene Projekt „Über Wasser gehen“ weiter fortgeführt wird.

 

In Zusammenarbeit mit dem Lippeverband sind für den renaturierten Was­ser­lauf weitere Neugestal­tungen vorgesehen. So soll das Umfeld der Seseke durch weitere Kunststandorte bereichert werden. Ein Kunstobjekt in Kooperation mit der Gesamtschule soll im Be­reich der 5-Bogenbrücke reali­siert werden. Es gebe außerdem bereits weit gediehene Konzept­gespräche mit Künstlern für ein weiteres Objekte in Kamen.

 

Auf Anfrage von Herrn Weber erklärte Herr Frieling, dass heimische Künst­ler nicht in dieses Projekt, jedoch in begleitende Veranstaltungen integriert werden sollen.

 

Herr Hupe erklärte auf Anfrage von Frau Schneider, dass der Kömsche Bleier von Lothar Kampmann weiter auf einen neuen Standort wartet. Eine frühere Installationsidee sei geschei­tert. Die damals entwickelten Finanzie­rungsstrukturen stehen nicht mehr zur Verfügung. Man sei aber in guten Gesprächen. Führten diese zu einer Lösung, dann werde man die Ergeb­nis­se in breiter Öffent­lichkeit erörtern.

 

Herr Eckardt ergänzte hierzu, dass die Projektfortsetzung an der Seseke ein Beleg dafür sei, dass der befürchtete Einbruch der Kulturaktivitäten nach dem Kulturhauptstadtjahr nicht einge­treten sei.