5.1       Mitteilungen der Verwaltung

Mitteilungen lagen nicht vor.

5.2       Anfragen

5.2.1

Auf Anfrage von Frau Möller, ob die vom Landtag beschlossene Erhöhung des Landeszuschusses für die Offene Ganztagsschule bereits auch in Kamen an­ge­kommen sei, berichtete Herr Güldenhaupt, dass das Land bereits einen höheren Landeszuschuss ausbezahlt habe.
Ergänzend berichtete Herr Güldenhaupt, dass die Schülerzahl an der Offenen Ganztagsschule weiter zugenommen habe. In Gesprächen mit den Trägern werde die Verwaltung erhöhte Finanzbedarfe klären. Die Stadt Kamen habe bisher schon erhebliche Aufwendungen als freiwillige Leistungen in der Umset­zung des Offenen Ganztages erbracht. Das sei zu berücksichtigen.

5.2.2

Es werde von Anliegern der Kunstrasenplätze in Kamen-Methler Beschwerde über die Lärmsituation geführt, so Herr Fuhrmann. In diesem Zusammenhang  bat er auch um Mitteilung über den Fortbestand des Rasenplatzes Heimstraße als festen Bestandteil im Übungsbetrieb des Vereins, da in der Finanzplanung ein Verkauf vorgesehen sei.

Herr Brüggemann erklärte, dass die Drainage des Rasenplatzes Heimstraße defekt sei und der Platz nur bespielt werden kann, wenn die Witterung und die Bodenverhältnisse es zulassen. Ein Verkauf der Sportplatzanlage sei eine Fi­nanz­planungsgröße. Was am Ende geschehe, bleibe abzuwarten. Eine Umset­zung sei nicht zwingend.
Die Lärmsituation betreffe den gesamten Bereich der Sport- und Freizeitanla­gen des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen e.V., der städt. Sport­platzanlagen und des Bürgerhauses Kamen-Methler. Der verursachte Sozial­lärm sei rechtlich insgesamt vertretbar, jedoch häufig für die Anwohner nach deren Einschätzung nicht verträglich. In diesem Spannungsverhältnis habe die Verwaltung namentlich durch den Herrn Bürgermeister Hupe und ihn mehrfach Gespräche mit allen Beteiligten geführt. Hier sei offensichtlich eine Verständi­gung erzielt worden. Seit Monaten würden der Verwaltung keine neuen Er­kennt­nisse vorliegen.