Herr Frieling führte aus, dass man im Kulturhauptstadtjahr 2010 mit dem Projekt "Über Wasser gehen" die Region sehr gut positioniert habe. Diese Aktion habe große Nachfrage und Anerken­nung gefunden. Jetzt sei das Kulturhauptstadtjahr vorbei, aber alle Beteiligten seien sich einig, das Kunstprojekt an der Seseke weiterzuführen.

 

Die Nachbarkommunen Bönen, Bergkamen, Lünen und Unna seien sich mit der Stadt Kamen und dem Lippeverband einig, Frau Erlenkamp, die Kuratorin des letzten Jahres, mit weiteren Überlegungen zu betrauen. Diese habe bereits Kontakt zu namhaften Künstlerinnen und Künstlern aufgenommen. Ziel sei es für Kamen, mindestens ein weiteres Kunstwerk zwischen der Maibrü­cke und der Stadtgrenze in Heeren-Werve zu installieren. 

 

Herr Klanke dankte für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes "ÜBER WASSER GEHEN" .

 

Herr Plümpe fragte im Zusammenhang mit der Sesekerenaturierung nach einem neuen Standort für den "Kömschen Bleier" des Künstlers Prof. Kampmann.

 

Herr Hupe erläuterte, dass das Kunstobjekt zur Zeit noch wohlbehalten eingelagert sei. Eine Standortfindung wäre zu diskutieren, wenn die Renaturierung vollzogen sei. Weiterhin müsse über eine Finan­zierung beratschlagt werden. Das Gelände werde zwar vom Lippeverband kostenlos zur Verfü­gung gestellt, aber für die notwendige Sockellösung müsse eine Summe bereitgestellt werden, für die es im derzeitigen Haushalt keine Deckung gäbe.