Herr Brüggemann stellte die Mitteilungsvorlage zur Fortschreibung des Kamener Kinder- und Jugendförderplanes 2011 bis 2014 vor, indem er auf den alten Plan und dessen Projektschwer­punkte verwies. Nicht alle dort festgeschriebenen Ziele hätten erreicht werden können und wür­den in der aktuellen Planfortschreibung dem gegebenen, aktuellen Bedarf angeglichen. Er er­klärte, die Fortschreibung zum Kamener Kinder- und Jugendförderplan vor der Sommerpause fertig stellen und verteilen zu wollen, so das eine Beratung und Abstimmung hierzu nach der Sommerpause möglich sei.

 

Frau Möller erkundigte sich nach dem Schwerpunkt des Kinder- und Jugendschutzes ein­schließlich der personellen Ressourcen hierzu, nach dem Bürgerhaus Methler als Kontakt­stelle Kindergesundheit und nach dem JugendKulturCafé als Kulturschwerpunkt.

 

Herr Dunker führte aus, dass der Kinder- und Jugendschutz beachtet wurde und das hierzu durch verschiedene Aktionen auch mit Kooperationspartnern Angebote gemacht wurden. Ar­beitsbedingt sei der FB 51.2 hier jedoch am personellen Limit und wünschenswerte Ziele der Vergangenheit seien zu hoch gesetzt worden bzw. konnten nicht erreicht werden.

Zur Anfrage nach dem Bürgerhaus Methler erklärte er, dass der formulierte Ansatz mit allen MitarbeiterInnen in mehreren Dienstbesprechungen diskutiert und für richtig und wichtig erachtet wurde. Inhaltlich bat Herr Dunker die Ausschussmitglieder hierbei um Mitarbeit und sagte zu, den neuen Schwerpunktbereich im Plan vorlegen zu wollen. Hinsichtlich der Anfrage zum Ju­gendKulturCafé stellte er das Vorhaben eines Kulturzentrums als Schwerpunktsetzung neben der normalen Sozialraumorientierung vor, die für alle Einrichtungen erhalten bleibt.

 

Frau Dyduch griff die Anregung von Herrn Dunker zur Mitarbeit bzgl. der Einrichtung einer Kontaktstelle des Kindergesundheitszentrums im Bürgerhaus Methler an den Ausschuss auf und verwies auf den bestehenden kurzen Draht zwischen Ausschuss und Fachamt.