In ihrem Rückblick auf das Jahr2010 berichtete Frau Sternal über „Mord am Hellweg“. Hier gab es insgesamt 7 Veranstaltungen, davon 5 Lesungen und 2 Führungen der Gästeführer. Mehr Veranstaltungen hat es in Kamen bisher nie gegeben. Mit Anke Edwardson gastierte ein großer Star der Krimiszene in Kamen, was 250 Besucher in der Studiobühne bewiesen. Ein Highlight sei sicherlich Petra Reski vor 120 Zuhörern in der Stadtbücherei gewesen, die alle durch ihr enga­giertes und mutiges Auftreten sehr beeindruckte. Insgesamt waren fast 900 Besucher bei den Veranstaltungen.

 

Aktionen gab es auch zur Leseförderung. Beim SommerleseClub dankte Frau Sternal der Spar­kasse für die Unterstützung. Es gab hierbei 336 Teilnehmer, davon 224 von den weiterführen­den Schulen (diese haben 1600 Bücher gelesen). Für die Fortführung in 2011 laufen bereits die Vorbereitungen.

 

Die Bildungspartnerschaft mit der Friedrich-Ebert-Schule wurde um 4 Jahre verlängert. Eine erste Kooperation gibt es mit den Kindergarten Familienzentrum Monopol.

 

Auch lag der Büchereiausweis jeder Schultüte bei. Bei den Gutscheinen über den Elternbe­suchsdienst wurde bislang 25 Gutscheine eingelöst.

 

Bei der Medienkiste für die Schule gab es bis Dezember 2010 56 Kisten. Beim LionsClub gibt’s einen neuen Bücherwagen.

 

Weiterhin wurden in 2010 die Lesespektakelwochen sowie Vorlese- und Bastelnachmittage angebo­ten.

 

Während der Local Heros Woche gab es die Schreibwerkstatt mit Ziel der Erstellung eines Bu­ches.

 

Zur Statistik führte Frau Sternal aus, das die Zahlen aus 2009 mit knapp 148.000 Ausleihen und ca. 80.000 Besuchern auch schon vor Ende dieses Jahres wieder erreicht werden.

 

Im Hinblick auf 2011 ist es ein Ziel, alle vorgestellten Aktionen weiterzuführen und die Ausleih­zahlen konstant zu halten. Das Team der Stadtbücherei kann die Arbeit in der beschriebenen Form nur deshalb ermöglichen, weil mehr als engagiert gearbeitet wird und sich alle Kolleginnen mit ihrer Tätigkeit und der Einrichtung, in der sie arbeiten, voll identifizieren.

 

Herr Klanke dankte Frau Sternal und stellte die Notwendigkeit einer solchen Förderung der Kin­der heraus.