3.1 Mitteilungen

 

Mitteilungen ergaben sich nicht.

 

 

3.2. Anfragen

 

3.2.1

Herr Grüneberg verwies auf seine Anfrage in der letzten Sitzung des Straßenverkehrsausschusses betr. Radwegführung am Einmündungsbereich Hammer Straße/Danziger Straße und erfragte, ob die Verwaltung hier eine Überprüfung vorgenommen habe bzw. Verbesserungsmaßnahmen vornehmen werde.

 

Herr Koßmann erwiderte hierzu, dass der Bereich überprüft und aufgrund dessen angeordnet worden sei, den Radweg ca. 8 m vor der Einmündung der Danziger Straße zum Fahrbahnrand hin zu verschwenken. Ferner sei vorgesehen, die Radfahrer ab Radwegende dann mittels einer Markierung in den Einmündungsbereich zu leiten.

Radfahrer würden dadurch zukünftig von Kraftfahrzeugführern besser erkannt.

 

3.2.2

Herr Rickwärtz-Naujokat trug eine Anfrage eines Bürgers bzgl. Gestaltung/Begrünung der Kreisverkehre Germaniastraße/Westicker Straße und Lindenallee/Westicker Straße vor. Der Bürger wolle wissen, wie zukünftig die Kreisverkehre gestaltet sein werden.

 

3.2.3

Weiterhin erkundigte sich Herr Rickwärtz-Naujokat nach dem Sachstand bzgl. Bürgeranregung eines Anwohners der Gottesbergstraße.

 

3.2.4

Ferner fragte Herr Rickwärtz-Naujokat an, ob in den Einbahnstraßen „Im Hagen“ und „Lärchenweg“ auch für Radfahrer das Befahren entgegen der Einbahnstraßenführung ermöglicht werden könne.

 

Zu den einzelnen Punkten erklärte Herr Brüggemann folgendes:

 

Zu Punkt 3.2.2

Bzgl. des Kreisverkehrs Germaniastraße/Westicker Straße liege noch kein Konzept vor. Da die­ser Kreisverkehr zwischen 2 Ortsteilen an exponierter Stelle liege, werde – wie in der Vergan­genheit auch – eine ansprechende und gehobenere Gestaltung erfolgen. Da der Kreisverkehr Lindenallee/Westicker Straße außerhalb der geschlossenen Ortslage in freiem Gelände liege, werde hier einer einfacheren Lösung der Vorzug gegeben.

Man folge einer Anregung aus der Bürgerschaft, diesen Kreisverkehr mit Linden zu bepflanzen.

 

Zu Punkt 3.2.3

Nach Eingang der Bürgeranregung seien Beobachtungen vorgenommen und öfters die Ge­schwindigkeitsanzeige der Stadt Kamen aufgestellt worden.

Um genauere Informationen über die tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten zu erhalten, plane die Stadt Kamen, Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen. Hierzu sei ein Geschwindigkeitsmessgerät bestellt worden, welches noch in diesem Jahr geliefert werde. Die Sachbehandlung werde anschließend mit dem Antragsteller besprochen. Ein Bericht werde in der nächsten Sitzung des Straßenverkehrsausschusses erfolgen.

 

Zu Punkt 3.2.4

Von der Verwaltung wurde eine entsprechende Überprüfung zugesagt.

 

3.2.5

Herr Grüneberg wies auf einen Leserbrief eines Bürgers betr. der Lichtzeichenanlage Bahnhofstraße/Koppelstraße/Westicker Straße hin. Der Bürger habe vorgeschlagen, dass während der Baumaßnahme im Bahnhofsumfeld die Lichtzeichnanlage abgeschaltet und anstelle dessen eine abknickende Vorfahrt eingerichtet werden sollte.

Zurzeit seien die Grünphasen zu kurz, so dass es in Spitzenzeiten des Kfz-Verkehrs zu Warte­schlangen fast bis zum Sesekedamm komme. Fußgänger könnten dann den Übergang am Ge­bäude der Stadtentwässerung benutzen.

 

Herr Brüggemann erwiderte hierzu, dass dies nicht möglich sei, weil – wie von der Verwaltung beobachtet worden sei - Fußgänger und insbesondere Radfahrer, die von der Poststraße bzw. der Bahnunterführung kommen, auf direktem Weg den lichtzeichengeregelten Fußgängerübergang auf der Rathausseite benutzen.

 

Dieser Personenkreis werde nicht dazu zu bewegen sein, den gegenüberliegenden Übergang zu nutzen.

Eine Veränderung der Phasenschaltung der Lichtzeichenanlage würde hohe Kosten verursachen.

Gleichwohl werde die Verwaltung den Bereich beobachten, und, falls der Rückstau bis zur In­nenstadt reichen sollte, auch eine Umstellung der Lichtzeichenanlage veranlassen oder eine andere verkehrslenkende Maßnahme vorsehen.

 

Anmerkung: Der Bereich ist von der Verwaltung mehrere Tage in Augenschein genommen wor­den. Es ist festgestellt worden, dass sich kein Rückstau bis zur Innenstadt gebildet hat. Zum Weihnachtsfest erfolgt eine neue Verkehrsbeobachtung.

 

 

3.2.6

Von Herrn Wilhelm wurde vorgetragen, dass wegen der Baumaßnahme im Bahnhofumfeld die Fahrbahn der Bahnhofstraße in Richtung Westicker Straße gesperrt sei.

Falls ein Bus an der Haltestelle Stadthalle halte, werde für den nachfolgenden Verkehr die Fahr­spur gesperrt und die Warteschlange vergrößert. Abhilfe könnte geschaffen werden, indem 2 der vorderen Baken entfernt würden. Dies hätte zur Folge, dass dann Kfz an dem Bus vorbei fahren könnten.

 

Herr Brüggemann sagte eine Überprüfung zu. Falls der Vorschlag durchführbar sei, werde eine entsprechende Änderung vorgenommen.

 

3.2.7

Weiterhin trug Herr Wilhelm vor, dass an der Abfahrt der Hochstraße am Sesekedamm, im Be­reich der Einmündung der Bahnhofstraße, die Umleitungshinweise nach Methler schwer nachzuvollziehen seien. Die Verwaltung werde gebeten, dies zu überprüfen.

 

Von der Verwaltung wurde eine Überprüfung zugesagt.