Eingangs teilte Herr Brüggemann mit, dass nach Fertigstellung der von der Mehrzahl der Anwohner der Lintgehrstraße gewünschten Ausbauvariante bei einem Ortstermin mit den Anwohnern Beschwerden über verkehrswidriges Parken erhoben worden seien.

Ferner erinnerte er daran, dass man die Straße so gebaut habe, wie die nun beschwerde­führenden Anwohner das ausdrücklich gewünscht hätten.

Jetzt sei über eine mögliche, kostengünstige Korrektur zu diskutieren.

 

Die näheren Hintergründe wurden anschließend von Herrn Adamini erläutert.

 

Herr Adamini berichtete über die Anwohnerversammlung vom 27.05.1997, in der den rd. 70 versammelten Anwohnern 2 Ausbauvarianten vorgestellt worden seien. Eine Variante beinhaltete ein geordnetes Parken mit baulich gestalteten Parkbuchten, während die 2. Variante einhüftiges Parken auf den Gehwegen des in Rede stehenden Teilbereiches der Lintgehrstraße vorsah.

Aufgrund des hohen Parkdrucks entschied sich die überwiegende Zahl der Anwohner für das einhüftige Parken, da durch diese Variante mehr Parkraum zur Verfügung stand.

Die von Herrn Brüggemann genannten neuen Beschwerden prangerten verkehrswidriges Parkverhalten dergestalt an, dass einige Kraftfahrzeuge so nah an der Häuserfront parken würden, das kein Fußgänger, geschweige denn eine Person mit Kinderwagen, den Bereich passieren könne.

Aufgrund dieses Sachverhaltes wurden von der Verwaltung alle Anwohner dieses Bereiches zu einem Nachbarschaftsgespräch am 24.08.1999 ins Rathaus geladen.

Fazit dieses Nachbarschaftsgespräches war, dass sich fast alle Anwesenden für das einhüf­tige Parken mittels Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierung entschieden, um ein geord­neteres Parken zu erreichen.

 

Nach Meinung der SPD-Fraktion, so Herr Stahlhut, solle von der Verwaltung der in Rede stehende Teilbereich der Lintgehrstr. wie vorgestellt ausgeschildert und markiert werden, da dies der Wunsch der überwiegenden Mehrzahl der Anwohner sei.

 

Die gleiche Meinung vertraten auch die übrigen Mitglieder des Straßenverkehrsausschusses.