Frau Jachmann gab bekannt, dass im vergangenen Schuljahr 2009/2010 an der Realschule drei Eingangsklassen gebildet wurden.

Bei der Anmeldung ihrer Kinder hatten die Eltern die Wahl zwischen drei Unterrichtsformen:

  1. Profilklasse bilingual
  2. Profilklasse ComFor (Computer und Forschung)
  3. ohne Profilklasse „normal“

 

An einem Tag der offenen Tür wurden den Eltern die Profilklassen vorgestellt.

27 Elternpaare entschieden sich gegen die Profilklassen bzw. trafen keine Entscheidung.

So erfolgte die Klassenbildung.

In der „normalen“ Klasse waren 27 Schüler und Schülerinnen angemeldet. 12 Kinder waren türkischer Abstammung.

 

Nach Aussage von Frau Jachmann setzt sich die Klasse im neuen Schuljahr 2010/2011 wie folgt zusammen:

Insgesamt besuchen 30 Schülerinnen und Schüler diese Klasse. Es handelt sich um sieben ausländische Kinder und 23 deutsche Kinder, die teilweise einen Migrationshintergrund haben.

 

Herr Kuru und Herr Rickwärtz-Naujokat berichteten von Leistungsschwächen ihrer Nachhilfeschülerinnen und -schüler der Klasse 6a. Die Zeugnisse des vergangenen Schuljahres bestätigen die Meinung der Nachhilfelehrer.

 

Frau Jachmann entgegnete, dass Frau Kemper von der Realschule auf Nachfrage der Verwaltung keine Leistungsunterschiede zu den Profilklassen feststellen konnte.

 

Herr Kuru äußerte Zweifel an der Aussage von Frau Kemper.

 

Frau Jachmann berichtete von einem jetzt geänderten Konzept bei der Einrichtung der Eingangsklassen an der Realschule. Im Schuljahr 2010/2011 wurden zwei ComFor Klassen und eine bilinguale Klasse eingerichtet.

 

Herr Sostmann sagte dem Ausschuss zu, die Schulleitung der Realschule zur nächsten Sitzung einzuladen.