Stellvertretend für die verhinderte Schulleiterin Frau Brinkmann teilte der stellvertretende Schul­leiter Herr Stewen mit, dass 276 Schülerinnen und Schüler unterrichtet würden. Von 55 Schü­lerinnen und Schülern in den 3 neuen Eingangsklassen hätten 15 originär eine Hauptschul­empfehlung. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund betrage 42 %.

 

Im 5. und 6. Jahrgang erfolge ein zieldifferenter Unterricht mit 14 Schülerinnen und Schüler.

 

Zu den pädagogischen Schwerpunkten gehöre in diesem Schuljahr weiterhin die systematische Implementierung und Evaluation des Förderunterrichtes und die Weiterentwicklung der Förder­bänder. Als Projekte würden die Berufseinstiegsbegleitung durch das Berufswahlorientierungs­büro (BOB) in den Jahrgängen 9 und 10 sowie das Projekt „Startklar“ in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und mit Schnupperpraktika fortgeführt.

 

Herr Bucek fragte, ob es sich bei der Berufseinstiegsbegleitung um ein neues Projekt handeln würde und welche Erfahrungen vorliegen würden.

 

Herr Stewen erklärte, dass es sich um ein bereits bestehendes Projekt handeln würde, als Er­geb­nis bisher jedoch festzustellen bleibe, dass weiterhin nur ein geringer Anteil der Schü­lerinnen und Schüler nach dem Schulabschluss direkt einen Ausbildungsplatz bekommen wür­den. Auf Nachfrage von Frau Schaumann konkretisierte Herr Stewen diesen Anteil auf rd. 10 %.

 

Frau Müller bat um Mitteilung, wie viele Schülerinnen und Schüler den Übergang in die Sekun­darstufe II erreichen würden.

 

Zum Ende des vergangenen Schuljahres seien, so Herr Stewen, 6 Schülerinnen und Schüler in die Sekundarstufe II an der Gesamtschule gewechselt. Es bleibe allgemein festzustellen, dass ein großer Teil der Schülerinnen und Schüler zu Berufskollegs wechsle. Bis auf wenige Ausnah­men würde ein Großteil der Schülerinnen und Schüler untergebracht.