Herr Dunker verwies auf den Ferien Fun Kalender.

Aus haushaltstechnischen Gründen und aufgrund von finanziell eingeschränkten Möglichkeiten der Eltern seien in diesem Jahr erstmals die Freizeiten für Kinder- und Jugendliche gestrichen worden.

 

Alternativ wurde das Programm der Sommerferien von Grund auf neugestaltet. Ziel war es, in Kooperation mit Vereinen und Kirchen auf dem Kamener Markt ein zentrales Reisebüro für Jugendliche im Alter von 13 bis 17 einzurichten. Auftaktsveranstaltung werde die „School’s Out for summer“ Party im Gemeindehaus Südkamen seien. Abschließen werde das Sommerferienprogramm mit über 100 Veranstaltungen mit dem bekannten „Fest der Farben“.

 

Weitere Highlights seien die politische 5-Tages-Fahrt nach Berlin und die Gedenkstättenfahrt nach Krakau. Durch die Teilnehmerbeiträge und die Zuschüsse des Landschaftsverband Westfalen-Lippe seien diese Fahrten kostendeckend.

Für Kinder werde weiterhin das etablierte „Mini-Kamen“ angeboten.

 

Herr Kampmann berichtete, dass das Ferienprogramm aufgrund der umfangreichen Werbung in den Schulen von den Schülern gut angenommen werde.

 

Herr Klanke lobte das umfassende Angebot und zeigte sich zuversichtlich, dass das Projekt ein großer Erfolg werde.

 

Die Frage, ob bedürftige Kinder mit der „Aktion gegen Kinderarmut“ gefördert werden, bejahte Herr Dunker.

 

Frau Mann schloss sich dem Lob der Vorredner an und verwies auf die gute Aufmachung des Flyers.

 

Auf Anfrage von Herrn Weber teilte Herr Dunker mit, dass auch Ferienfreizeiten die stark gefördert werden, nicht mehr in dem Umfang nachgefragt werden.

 

Frau Scharrenbach erkundige sich, ob die politische Fahrt nach Berlin auch überparteilich organisiert werde.

 

Dies sei selbstverständlich, antwortete Herr Dunker.

 

Den Wegfall der Ferienfreizeiten sei bedauerlich, teilte Herr Maidorn mit. Aber auch er lobte das alternative Projekt, welches der Fachbereich Jugend organisiert habe.

 

Frau Lenkenhoff fragte nach, wie das Reisebüro für Jugendliche grundsätzlich gestaltet sei.

 

Ferner wies sie darauf hin, dass die Fahrt nach Berlin mit Kosten in Höhe von 199 € verbunden sei. Da es sich anscheinend nicht um eine Einladung des Bundestagsabgeordneten handle, sei davon auszugehen, dass die Fahrt überparteilich sei.

 

In einigen Fällen sei die Platzzahl zwar begrenzt, aber in den meisten Fällen können sich die Jugendlichen flexibel anmelden, berichtete Herr Dunker.

 

Um die Mobilität zu gewährleisten werden zwei Bullis für die Sommerferien abgestellt, berichtete Herr Güldenhaupt. Ferner hoffe man auf eine positive Begleitung durch die Presse, damit das Projekt ein großer Erfolg werde.

 

Abschließend teilte Herr Maidorn mit, dass er sich wünsche, dass die Angebote auch in Zukunft aufrechterhalten werden können.