Der TOP 8 "Ferienmaßnahmen 1999 - Bericht der Verwaltung" und TOP 9 "Ferienmaßnahmen 2000 - Bericht der Verwaltung" wurden durch Herrn Dunker zusammengefasst.

 

Zunächst gab Herr Dunker einen kurzen Bericht über die Ferienfreizeiten 1999 in Ängelholm an der 24 Jugendliche und 5 Betreuer im Alter von 13 bis 15 Jahren teilnahmen und über der Ferienfreizeit Baden-Baden, an der 28 8- bis 12-jährige Kinder und 5 Betreuer teilgenommen haben.

 

Des Weiteren erläuterte er die Ferienspiele des Jahres 1999, die in bewährter Art in den letzten 3 Wochen der Sommerferien in den Stadtteilen durchgeführt wurden. Hieran haben ca. 500 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren teilgenommen. Weiterhin wurden Tagesfahrten zu Freizeitparks etc. sowie eine Segelfreizeit an der Möhne durchgeführt.

 

Herr Dunker erläuterte, dass die Ferienspiele 2000 im bewährten Umfang durchgeführt werden sollen, jedoch eine stärkere Kooperation mit den Kamener Jugendzentren angestrebt wird. Die Segelfreizeit an der Möhne kann vermutlich nicht stattfinden, da die AWO-Segelgruppe Schwierigkeiten habe, die Betreuung sicherzustellen. Es wird jedoch versucht, andere alter­native Freizeitmöglichkeiten in den Ferien anzubieten.

 

Herr Dunker führte an, dass aufgrund einer Umfrage in den Kamener Jugendzentren festgestellt wurde, dass es Wunsch der Jugendlichen sei, eine Ferienfreizeit in Süd-West-Europa durchzu­führen. Aufgrund dessen habe man das Konzept der Ferienfreizeiten insgesamt überdacht und geplant, eine Ferienfreizeit in Ängelholm/Schweden für Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren und eine für Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren durchzuführen.

Die Gespräche mit den Jugendlichen haben gezeigt, dass von diesen die Durchführung einer Ferienfreizeit im Rahmen einer Campinganlage an der französisch-spanischen Grenze präferiert wird. Hierzu habe man bereits Kontakt zu einem professionellen, in der Durchführung von Jugendfreizeiten sehr erfahrenen Veranstalter aufgenommen, der sämtliche infrastrukturellen Bedingungen, Bereitstellung von Zeltausrüstungen und Verpflegung sowie Sicherstellung der An- und Abreise mit einem Reisebus, auf einem entsprechenden Standard garantiert. Beide Freizeiten werden weiterhin von einem vom Jugendamt gestellten professionellen Team betreut, wobei die Leitungen der Freizeiten von hauptamtlichen Mitarbeitern der Jugendzentren über­nommen werden.

 

Abschließend erklärte Herr Brüggemann, dass die jeweiligen detaillierten Konzepte zum Anmeldeverfahren für die Ferienfreizeiten im Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden sollen.