Frau Dyduch wies insbesondere die neuen Mitglieder des Ausschusses auf die Beratungs­folge hin.

 

Frau Scharrenbach erklärte, dass der Ansatz der Haushaltsstelle 460.70010 - Zuschuss für die Deutsch-Türkische Begegnungsstätte - erhalten bleiben solle.

 

Herr Brüggemann erläuterte, dass bereits in den Vorjahren, wie auch das Rechnungs­ergebnis 1998 zeige, der Zuschuss an die Deutsch-Türkische Begegnungsstätte im Rahmen einer Drittfinanzierung gewährt worden sei. Dies sei im laufenden Haushaltsjahr als auch auf absehbare Zeit für die folgenden Haushaltsjahre der Fall. Aus Sicht der Verwaltung sei es daher angebracht, um den kommunalen Haushalt übersichtlicher zu machen, den Haushalts­ansatz für das Haushaltsjahr 2000 auf 0,00 DM zu redu­zieren.

Er erklärte, dass die Verwaltung bei Wegfall der Finanzierung durch Dritte den Zuschuss wieder vortragen werde.

 

Herr Theis bat um Auskunft bezüglich der Haushaltsstellen 4513.11000 und 4513.76000.

 

Herr Brüggemann erläuterte, dass zukünftig eine Freizeit an einem anderen Ort stattfinden soll. Hierdurch ließen sich die Kosten der Freizeit als auch die Teilnehmerentgelte ent­sprechend verringern.

 

Herr Weigel bat um Auskunft zu der HhSt. 470.71210 - Zuschuss zur Durchführung für Qualifizierung von Abiturienten an die Werkstatt Unna -.

 

Herr Brüggemann erklärte, dass es sich hierbei um eine Qualifizierungsmaßnahme für Abiturienten aus Kamen handele, die nach dem Ende der Schulzeit kein Studien- oder Ausbildungsplatz gefunden haben. Die Maßnahme sei durch Anregung und Unterstützung des Arbeitsamtes zustande gekommen und werde gemeinsam mit der Werkstatt Unna in den Räumlichkeiten des Technoparkes durchgeführt.

Zurzeit werden in der Maßnahme 24 jugendliche Schulabgänger qualifiziert. Trotz der Zuschüsse des Arbeitsamtes besteht jedoch eine Finanzierungslücke von 9.000,00 DM die durch die Stadt Kamen gedeckt würde.

 

Herr Theis erkundigte sich nach der HhSt. 4535.76000 - Betreuung und Versorgung von Kindern in Notsituationen -.

 

Herr Brüggemann erklärte, dass es sich hierbei um einen "Feuerwehrtopf" handele, der kurzfristig greifen würde, wenn in einem Haushalt die Betreuung ausfallen würde. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Leistungen des Jugendamtes in der Regel nicht notwendig werden, da insbesondere Rentenversicherungsträger und Krankenversicherungs­träger leistungspflichtig sind.

 

Sodann wurde über den Verwaltungshaushalt abgestimmt.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

 

Danach rief Frau Dyduch die Beratung des Vermögenshaushaltes auf.

 

Herr Kaczmarek erkundigte sich in diesem Zusammenhang über den Stand der Bauarbeiten am Bolzplatz Kalthof.

 

Herr Brüggemann erklärte, dass diese fast abgeschlossen seien. Aufgrund von Wünschen einiger Jugendlicher aus der Siedlung am Seseke-Aue-Park werde derzeit eine weitere Umbaumaßnahme vorgenommen, der ein gleichzeitiges Bespielen durch Fußballer und Basketballer ermögliche.

 

Da weitere Fragen nicht vorlagen, wurde über den Vermögenshaushalt abgestimmt.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

 

Danach ließ Frau Dyduch den Gesamthaushalt abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen