Mitteilungen

 

Herr Völkel teilte mit, dass am 24.03.2010 eine Messe der Integrationsunternehmen stattfindet, die vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe organisiert wird. Unter dem Motto „Unternehmen tun Gutes“ findet diese im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland statt.

 

Herr Völkel trug vor, dass für das Kreisgebiet ein Pannendienst für Rollstuhlfahrer eingerichtet worden ist. Rollstuhlfahrer, die unterwegs eine Panne oder technische Probleme mit ihrem Roll­stuhl haben oder aus anderen Gründen die Fahrt nicht fortsetzen können, können sich unter der Rufnummer 02303/16001 an die Rettungsleitstelle des Kreises Unna wenden. Von dort wird eine kostenfreie Hilfe vermittelt.

 

Frau Olbrich-Steiner von der Kreisverwaltung Unna, die dort als Koordinatorin für psychoso­ziale Entwicklungsplanung tätig ist, wurde die Funktion der Behindertenbeauftragten der Kreis­verwaltung Unna übertragen. Es ist beabsichtigt, sie zur nächsten Sitzung des Behindertenbei­rates einzuladen.

 

Herr Völkel trug weiterhin vor, dass im Rahmen von notwendigen Erdarbeiten am Bürgerhaus Heeren die Zugangsmöglichkeit nunmehr ebenerdig hergerichtet wurde.

 

Herr Völkel wies darauf hin, dass im Zuge der abgeschlossenen Baumaßnahme Parkplatz Gymnasium/Konzertaula dort 5 Parkplätze für behinderte Menschen ausgewiesen wurden.

Außerdem sei eine Rampe im Bau.

 

Frau Jung teilte mit, dass die Stadtverwaltung Kamen den Behindertenwegweiser neu aufgelegt habe. Dieser liege im Sitzungsraum aus und könne von den Beiratsmitgliedern mitgenommen werden.

 

Anfragen

 

Herr Clausing bemängelte, dass anlässlich des auf dem Schlosshof von Haus Heeren abge­haltenen Weihnachtsmarktes auf der Heerener Straße infolge der Vielzahl von vorschriftswidrig parkenden Fahrzeugen eine erhebliche Gefährdungssituation für Fußgänger und Fahrradfahrer eingetreten sei.

 

Frau Werner fragte nach, inwieweit die Möglichkeit bestünde, im Bereich von der Becken Str./Südfeld die vorhandenen 3 Treppen ggfls. durch Rampen zu ersetzen.

 

Herr Neunert erwiderte, dass der zuständige Fachbereich sich zur Zeit mit dieser Problematik beschäftige.

 

Frau Hartig trug vor, dass seit geraumer Zeit die an der Bushaltestelle Perthesstraße vorhan­dene Beleuchtung nicht funktionieren würde. Sie bat um Abhilfe.

 

Herr Neunert sagte eine umgehende Prüfung zu.

 

Frau Hartig fragte nach, inwieweit die Möglichkeit besteht, an der Bushaltestelle Alter Markt die Bordsteine abzusenken, um das Einsteigen in die Busse zu erleichtern.

 

Herr Neunert erwiderte, dass die Haltestelle in Betonbauweise errichtet wurde. Aufgrund dieser Tatsache seien Änderungen nur mit erheblichem Aufwand zu bewerkstelligen.

 

Herr Liedtke ergänzte, dass zwecks besserer Einstiegsmöglichkeit in die Busse die Bordsteine sogar erhöht werden müssten.

 

Frau Hackländer wies darauf hin, dass die Möglichkeit bestünde, mittels einer in den Bussen mitgeführten Rampe den Einstieg zu erleichtern.

 

Frau Jung erinnerte daran, dass die Anfahrt zur ersten Sitzung des Behindertenbeirates im Jahre 2008 im Friedrich-Pröbsting-Haus mit dem ersten Bus der VKU, der entsprechend aus­gestattet wurde, erfolgt sei. Jedoch seien bei weitem nicht alle Busse der VKU mit entsprechen­der Technik ausgestattet.

 

Abschließend stellte Frau Jung fest, dass zwar nicht alle Wünsche und Pläne des Behinderten­beirates realisiert worden seien, jedoch befinde man sich mit dem Erreichten auf einem guten Weg.

Aufgrund der starken Frequentierung dieser Sitzung bat Frau Jung darum, im Vorfeld der nächsten Dezembersitzung, sofern sie erneut in den Räumlichkeiten der Sparkasse stattfindet,

eine beabsichtigte Teilnahme frühzeitig zu signalisieren. So ließe sich sicherstellen, dass die Veranstaltung, die auch ein Dankeschön an die „Ehrenamtler“ darstellen soll, zu aller Zufrieden­heit organisiert werden kann.