Herr Neunert berichtete über die derzeitige Situation, die damit verbundenen Probleme (Ent­wässerung, Verkehrssicherheit) und stellte die Planungen für die Neugestaltung vor (s. Präsen­tation S. 24 + 25). Es ist vorgesehen, einen fest eingebauten Kreisverkehr mit einem Durchmes­ser von 14 m zu bauen. Darüber hinaus sollen die Querungen behindertengerecht ausgebaut werden. Aufgrund der vorausgehenden Kanalbaumaßnahmen ist der Baubeginn für April 2010 vorgesehen. Die Kosten betragen ca. 95 T€.

 

Auf Nachfrage von Herrn Diederichs-Späh erklärte Herr Neunert, dass im Rahmen der Maß­nahme ebenfalls die Beleuchtung des Kreisverkehrs optimiert werde.

 

Zur Radwegeanbindung von der Brücke bis zum Kreisel erkundigte sich Herr Diederichs-Späh nach Optimierungsmöglichkeiten.

 

Dazu erläuterte Herr Neunert, dass dies im Zuge des Konjunkturpaketes II nicht realisiert wer­den könne. Es wäre jedoch möglich, diese Problematik aufzugreifen und ggf. eine diesbezüg­liche Planung mit Eigenmitteln umzusetzen, ergänzte Herr Baudrexl.

 

Herr Krause sprach sich für die vorgestellten Planungen aus. Er wies darauf hin, dass diese Baumaßnahme sich insbesondere positiv auf die Verkehrssicherheit auswirke. Auch die städte­bauliche Wirkung einer Gestaltung der Kreisverkehrsinsel führe zu einer Aufwertung des ge­samten Bereiches. Zu begrüßen sei ebenfalls der behindertengerechte Ausbau und die Überar­beitung der Beleuchtung.

 

Herr Diederichs-Späh erkundigte sich, ob sich die Straßenfläche verkleinere.

 

Dazu führte Herr Neunert aus, dass dies nicht der Fall sei – die Fläche war vorher „schraffiert“ und damit nicht überfahrbar.