Herr Dunker berichtete über die Ferienspiele 2009, die nach bildungsorientierten, bedarfs­orientierten und zum Teil geschlechterspezifischen Aspekten gestaltet wurden.

 

Im Bürgerhaus Methler, im Jugendkulturcafé und im Jugendfreizeitzentrum wurde ein um­fangreiches Programm für Kinder und Jugendliche angeboten.

Neben dem Projekt „Mini-Kamen“ an dem 350 Kinder (davon 30 über die FeBu vermittelte Kinder) teilgenommen haben, fanden verschiedene Tagesausflüge, Lesungen und Konzerte statt. Ferner wurde das „Fest der Farben“ organisiert, bei dem verschiedene Generationen unterschiedlicher Nationen landestypische Speisen angeboten haben. Außerdem wurde eine Veranstaltung für Erstwähler durchgeführt, an der 40 Jugendliche teilgenommen haben.

 

Ferner berichtete Herr Dunker über die beiden Sommerfreizeiten. Sowohl die Kinder- als auch die Jugendfreizeit gingen nach Spanien. Dabei wurden 50% der Teilnehmer vom Allgemeinen Sozialen Dienst vermittelt. Die Kinder und Jugendlichen konnten von den dort geschlossenen Freundschaften profitieren.

 

Auf Nachfrage von Frau Dyduch berichtete Herr Dunker, dass für die Herbstferien neben den Planspielen im Jugendfreizeitzentrum, für die sich schon 250 Kinder angemeldet haben, eine Bildungsfahrt nach Berlin für politisch interessierte Jugendliche in Zusammenarbeit mit dem Bürgerhaus Methler und dem Rotary Club geplant sei.

 

Frau Scharrenbach hinterfragte, ob die Erstwählerveranstaltung durch die Schwarze Antifa organisiert wurde.

 

Herr Dunker antwortete, dass eine Kooperation mit der SAU (Schwarze Antifa Unna) stattge­funden habe. Unterstützung sei durch die Stadt Kamen erfolgt. Mit Hilfe einer externen Mode­ration seien Informationen harmonisch ausgetauscht worden.

 

Ob der Veranstalter das Jugendfreizeitzentrum gewesen sei, fragte Frau Möller.

 

Dies verneinte Herr Dunker. Veranstalter sei die Stadt Kamen. Die SAU haben die Fragen mitgestaltet.