Im Rahmen des Konjunkturpaketes II haben die Ev. Kirchengemeinden Mitte und Methler einen entsprechenden Antrag gestellt, berichtete Herr Brüggemann.

In der Trägerkonferenz am 24.06.2009 wurden Parameter vereinbart, die Vergleiche mit kommu­nalen Gebäuden zuließen und Entscheidungen möglich machten. Zu diesen Parametern ge­hören u. a. die Vorlage eines qualifizierten Energiepasses und konkrete Vorschläge, was baulich zur Verbesserung der energetischen Situation geplant sei.

Sollte Ergebnis des Vergleiches sein, dass die Energiebilanz der kommunalen Gebäude deutlich schlechter sei, als die der kirchlichen Gebäude, könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Anträge abgelehnt werden. Überdies könne die Entlastung des kommunalen Haushaltes eine Rolle spielen.

 

Herr Brüggemann informierte, dass die Träger die Linie der Stadtverwaltung so akzeptiert hätten.

 

Ferner berichtete er, dass angedacht sei das Freizeitzentrum in Kamen-Heeren zu erweitern.

Da es zur Zeit keine ausreichenden Kapazitäten gebe, sei es z. B. nicht möglich das Jugendcafé „X-tra Kult“ so umfänglich wie in den kommunalen Freizeitzentren einzurichten.

 

Er berichte über die ersten Gespräche mit Vertretern der Kirchengemeinde zu Heeren-Werve insofern, als er dieses Erweiterungsvorhaben nicht in die KII-Projekte einordnen wolle, sondern das im Zusammenhang mit der Verlängerung der Kooperationsvereinbarung gemeinsam zu erörtern beabsichtige. Ein möglicher städtischer Zuschuss werde sich dann in die haushaltliche Entwicklung einzuordnen haben.

 

Ob neben den kirchlichen Trägern auch andere Träger einen Antrag gestellt habe, fragte Frau Möller nach.

 

Derzeit gebe es keine weiteren Anträge, entgegnete Herr Brüggemann.

 

Hinweis der Verwaltung:

Mit Datum vom 04.08.2009 (Posteingang 08.09.2009) hat die AWO für die Kindertagesein­richtung „Brausepulver“ einen Antrag auf Sanierung gestellt. Dies war zum Zeitpunkt der Jugendhilfeausschusssitzung jedoch noch nicht bekannt.