Herr Kampmann zeigte sich erfreut, dass die Käthe-Kollwitz-Schule nach Entscheidung des Schulministeriums nunmehr kurzfristig zum Schuljahr 2009/2010 in das Pilotprojekt zum Ausbau von Förderschulen zu Kompetenzzentren für sonderpädagogische Förderung aufgenommen worden sei. Das Pilotprojekt sei auf 3 Jahre angelegt und wurde zum Start im Jahr 2008 zu­nächst auf die Teilnahme von 20 Schulen begrenzt. Die Anzahl der teilnehmenden Förder­schulen solle auf insgesamt 50 Schulen erhöht werden.

Anschließend erläuterte Herr Kampmann anhand einer Präsentation (Anlage II) das System und die Ziele der Kompetenzzentren sowie die zukünftigen Aufgabenbereiche und Rahmenbedin­gungen der schulischen Arbeit. Sehr positiv sei, dass durch die Teilnahme an dem Pilotprojekt die Möglichkeit gegeben werde, eigene Erfahrungen in die zukünftige Entwicklung einzubringen.

 

Herr Kampmann wies darauf hin, dass in der konkreten Umsetzung insbesondere im Bereich der weiteren Personalentwicklung die noch durchzuführende Abstimmung mit der Bezirksregie­rung Arnsberg abzuwarten sei.

 

Nach Auffassung von Frau Möller sei es richtig, dass zukünftig ein Schwerpunkt der schulischen Arbeit im Bereich der Prävention gelegt werde, um einem dauernden sonderpädagogischen För­derbedarf entgegenzuwirken. Dieses käme allen Schulen in Kamen zu gute.

 

Die Teilnahme an dem Pilotprojekt sei, so Frau Scharrenbach, ein erster Schritt auf dem von der CDU-Fraktion in der Vergangenheit geforderten Weg der weiteren Entwicklung der Käthe-Kollwitz-Schule. Nachdem sich die Landesregierung für eine Teilnahme der Schule an dem Projekt ausgesprochen habe, gehe sie davon aus, dass die Ziele konsequent umgesetzt würden.